Baustellen Stollberger Straße
Gemeinsames Verkehrskonzept soll her

Große Baustellen prägen das Viertel - wenn diese fertig gestellt sind, werden noch mehr Menschen hierher kommen, um ihre Arbeit zu verrichten. | Foto: tau
  • Große Baustellen prägen das Viertel - wenn diese fertig gestellt sind, werden noch mehr Menschen hierher kommen, um ihre Arbeit zu verrichten.
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Braunsfeld/Müngersdorf - Die Baustellen sind nicht zu übersehene. Und zwar an vielen
Stellen gleichzeitig. Die Rede ist von der Ecke Stolberger Straße und
Vitalisstraße bis zur Oskar-Jäger Straße.

Und dort kann man leicht den Überblick verlieren. Entlang der
Stolberger Straße sind zahlreiche Einzelvorhaben geplant:
Stichwörter hierzu sind das VIKZ, Ovum, Tass-Gelände,
Generalkonsulat, Gleisdreieck und Alsdorfer Straße. Auch der Neubau
des Bürokomplex „Quartier 111“ an der Stolberger und Eupener
Straße gehört dazu.

„Für alle Projekte sind Verkehrsgutachten erstellt worden. Diese
sollen zusammen dar- und vorgestellt werden. Anhand der
Zusammenstellung können dann weiterführende Überlegungen besser
angestellt werden“, so eine Überlegung, die alle Parteien in der
Bezirksvertretung Lindenthal überzeugte. Daher beschlossen Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen, die SPD-Fraktion, Einzelmandatsträger Lothar
Müller, die FDP und die FWK mit einem gemeinsamen Antrag zu fordern,
dass es ein Mobilitäts- und Verkehrskonzept „Stolberger Straße“
geben müsse.

Um dieses zu erstellen, soll nun die Verwaltung alle Gutachten offen
legen, „anhand der Zusammenstellung können dann weiterführende
Überlegungen besser angestellt werden“, argumentierten die
Politiker. Die Vorstellung geschehe zudem auch im
Rahmenplanungsbeirat. Koordiniert werden sollen Vorhaben wie zum
Beispiel die Generalsanierung und Verkehrsberuhigung der Eupener
Straße inklusive der damit verbundenen längeren Vollsperrung und die
Erneuerung der HGK‐Brücke Widdersdorfer Staße. Im Blick haben die
Politiker auch mögliche negative Auswirkungen auf die benachbarten
Wohnquartiere durch zusätzliche Schleichverkehre und den immer noch
ausstehende Bau der geplanten Fahrradnetz‐Infrastruktur. Der
Beschluss wurde einstimmig gefasst.

- tau

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RAG - Redaktion

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