Eingaben werden ausgewertet
Geplanter Ausbau am Geißbockheim
Köln - Die Stadt hatte zu einem Hintergrund- und Informationsgespräch in
das Stadthaus eingeladen. Anlass war der geplante Ausbau des Sport-
und Trainingsgeländes des 1. FC Köln. Demnach seien im Rahmen der
Bürgerbeteiligung 7.145 Einwendungen eingegangen. Es heißt, dass es
sich um die größte Bürgerbeteiligung in einem formellen
Bebauungsplanverfahren handele.
Die Erweiterung ist am RheinEnergie-Sportpark in Sülz angedacht und
betrifft insbesondere eine lang gezogene Wiese, die sich zwischen dem
Decksteiner Weiher und der Militärringstraße befindet. Das Areal ist
Teil des Äußeren Grüngürtel, der nach dem 1. Weltkrieg aus dem
ehemaligen Kölner Festungsring entstand. Die für das Vorhaben
angedachten Flächen seien Eigentum der Stadt Köln.
Es wurde erklärt, dass die so genannten Einwendungen unter anderem
von Bürgern, Vereinen, Verbänden, Initiativen und Interessengruppen
stammen, und die Mehrzahl an Stellungnahmen von einzelnen Bürgern
seien. Es war konkret die Rede von einer zweistelligen Anzahl von
Personen, die diese Einwendungen auswerten, und die sich zur Hälfte
aus städtischen und externen Fachleuten zusammensetzen. Als Ziel
wurde genannt, dass man im 2. Quartal kommenden Jahres das Verfahren
in die Ausschüsse geben könne.
- Axel König
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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