Mehr Sicherheit auf der Aspel
Grüne Felder für die Aufmerksamkeit
Die Stadt Köln hat die Wegeverbindung „Auf der Aspel“ in Widdersdorf mit sogenannten Aufmerksamkeitsfeldern markiert. Dabei handelt es sich um auffällige grüne Markierungen auf der Wegeoberfläche, die im Bereich von insgesamt drei unübersichtlichen Einmündungen aufgebracht wurden.
Bei der Wegeverbindung „Auf der Aspel“ handelt es sich um eine vom Fuß- und Radverkehr stark frequentierte Achse, die den Stadtteil Widdersdorf mit weiteren Stadtteilen in Lindenthal, Ehrenfeld und im weiteren Verlauf mit der Innenstadt verbindet. Die Strecke ist sowohl im Alltags- als auch Freizeitverkehr sehr beliebt. In der Vergangenheit kam es dort allerdings vermehrt zu Konflikten zwischen Fußgängern und Radfahrern, unter anderem, weil die Sicht im Bereich der einmündenden Fußwegeverbindungen durch dichte Bebauung sowie private Zäune und Hecken eingeschränkt wird.
Auf der Grundlage eines politischen Beschlusses hat die Verwaltung die großformatigen grünen Aufmerksamkeitsfelder aus grüner Klebefolie nun im Abschnitt zwischen der Straße „Unter Linden“ und dem Golfplatz aufbringen lassen. Dies soll die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer erhöhen und die Konflikte reduzieren. Die Verwaltung wird die neue Markierung vor Ort beobachten, um zu prüfen, ob der gewünschte Effekt eintritt.
Es handelt sich dabei um zusätzliche Hinweise zur Erhöhung der Verkehrssicherheit des Fuß- und Radverkehrs. Sie haben keine verkehrsrechtliche Funktion im Sinne der Straßenverkehrsordnung. Daher müssen sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder entfernt werden.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.