Gegen parkende Autos
Halteverbot soll kommen

Unübersichtlich und nicht ungefährlich: Fußgänger werden von Autofahrern häufig nicht rechtzeitig erkannt und sollten die Straße vorsichtig überqueren. | Foto: Hermans
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Bezirksvertreter möchten in der Vitalisstraße eine Halteverbotszone einrichten.

Müngersdorf. Fahrradständer sind eine feine Sache, doch ihre Aufstellung hat manchmal unerwünschte Nebeneffekte. Auf der Vitalisstraße beispielsweise, wo die Ständer ganz nah an der Fahrbahn stehen. Dort können die Pkw nicht mehr auf dem Gehweg abgestellt werden, deshalb werden sie vor den Fahrradständer auf der Fahrbahn geparkt.

Das stört die Bezirksvertreter von Bündnis 90/Die Grünen, SPD und Die Linke. Dieser Zustand mache die Situation unübersichtlich, vor allem in der Nähe der Zebrastreifen, wenn Kinder von den Autofahrern nicht rechtzeitig gesehen werden, wenn sie mal rasch über den Streifen flitzen.

Zudem sei der zugeparkte Bereich der Fahrbahn von der Verwaltung als Ausweichfläche für Busse und Pkw vorgesehen. Somit werde auch der umweltfreundliche Nahverkehr behindert. Deshalb möchten Grüne, SPD und Linke gemeinsam eine Halteverbotszone auf der Vitalisstraße von der Hausnummer 283 bis zur Hausnummer 381 beantragen.

Entschieden wird darüber voraussichtlich auf der kommenden Sitzung am 29. August 2022. (hwh)

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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