Im Herbst soll gefeiert werden
IG Braunsfeld plant Stadtteilfest

Das Interesse an der Info-Veranstaltung der IG Braunsfeld war groß. | Foto: IG Braunsfeld
  • Das Interesse an der Info-Veranstaltung der IG Braunsfeld war groß.
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Braunsfeld - (bn). Das geplante Stadtteilfest im September, der verkaufsoffene
Sonntag im November, die Schließung der Postfiliale sowie die
Parkplatzsituation im Veedel waren Themen der Info-Veranstaltung der
IG Braunsfeld.

Dabei ging die IG erstmals mit ihren Plänen für das Fest, das im
Herbst seine Premiere feiern soll, an die Öffentlichkeit. Geplant sei
auf keinen Fall ein „Kirmes-Currywurst-Pommes-Fest“, so die
Initiatoren. „Wir haben ein anderes Niveau im Sinn. Das Fest soll
eine Genussmeile werden. Deshalb haben wir eigens eine Event-Agentur
beauftragt“, so der Vorstand der IG. Ein paar Programmpunkte sind
schon konkreter. So können sich auf zwei Bühnen Musiker aus dem
Veedel präsentieren. „Das können Bands sein, Liedermacher oder
Chöre aller Art, auch aus den umliegenden Schulen.“

Und natürlich wollen sich die Geschäftsleute präsentieren, so der
Vorstand der IG: „Braunsfeld ist eine tolle Wohngegend mit viel
Grün. In den vergangenen Jahren ist viel Wohnraum entstanden, und
Familien und Berufstätige sind hierher gezogen. Allerdings wird die
Geschäftswelt noch nicht so richtig wahr genommen. Deshalb wollen wir
mit solchen Aktivitäten Aufmerksamkeit erregen. Und natürlich
gemeinsam feiern.“ Und weil die IG Großes vorhat, soll für das
Fest die Aachener Straße einseitig gesperrt werden, auf annähernd
700 Metern in Richtung Innenstadt. 500 Unterschriften der Braunsfelder
Anwohner sind für einen entsprechenden Antrag nötig, 600 haben
bereits unterschrieben.

Apropos Unterschriften: Über 3.000 Braunsfelder Bürger haben sich
für den Erhalt der Postfiliale stark gemacht. Für die IG ein Beleg,
dass in Braunsfeld dringend eine Post benötigt wird.

Keine schnelle Lösung wird es jedenfalls bei der bestehenden
Parkplatz-Problematik geben. Eher werde sich die Situation noch
verschlimmern, wenn das Bauvorhaben auf dem noch momentan brach
liegenden Marktgeände umgesetzt wird. Ausgenommen an den zwei
Markttagen in der Woche, parken im Laufe des Tages an die 200 Autos
auf dem Gelände. Parkplätze, die langfristig nicht mehr zur
Verfügung stehen. „Das ist hier schon immer ein Problem gewesen,
dass sich im Grunde nur mit einer Tiefgarage oder einem Parkhaus
lösen lässt“, so die IG. Als zumindest kurzfristige Lösung wird
die Installation einer `Brötchentaste` favorisiert, die kurzfristiges
Parken ermöglicht.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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