Zeitreise in die Antike

Johanniter-Grundschule feierte großes Schulfest

Lövenich - (af) Das Fest der Johanniterschule findet nur alle zwei Jahre statt
und ist gerade deshalb ein großer Spaß für Schüler, Eltern und
Lehrer.

Nun war es wieder soweit, und die Familien der über 400 Schulkinder
strömten auf das Schulgelände an der Kölner Straße. Auf dem
Programm standen Theater- und Musikaufführungen der Kleinen und jede
Menge Spiele. So gab es etwa einen Parcours für Bobbycar-Rennen und
eine Bahn für einen Eierlauf-Wettbewerb.

Das Fest-Motto lautet in diesem Jahr „Zurück mit der
Zeitmaschine“. So schlüpften die Kinder in einem der Schulgänge in
eine Römische Toga und begaben sich auf eine Reise in die Antike. In
einem altertümliche Gewand gekleidet mussten die Pänz ein Holzrad
durch einen Hindernisparcours rollen.

Nicht nur die aktuellen Schüler waren auf das Schulfest eingeladen,
sondern auch die kommenden i-Dötzchen, die nach den Sommerferien
eingeschult werden. Um die neuen Schüler zu erkennen, bekamen die
Kleinen ein Stirnband mit Indianerfeder auf den Kopf gesetzt. So
liefen durch die Schulgänge jede Menge kleine Indianer.

Erstmals wachte Irmgard Momber als kommissarische Schulleiterin über
das Fest. Die Pädagogin hat Anfang des Jahres den Posten von ihrem
pensionierten Vorgänger Heribert Nießen übernommen. Allerdings war
für Momber die Organisation des Festes nichts Neues. Schließlich ist
sie seit Jahren Konrektorin der Johanniterschule und seit den 1990er
Jahren als Lehrerin an der Schule tätig.