Grielächer holen den Cup
KG holt Franz-Kessler-Gedächtnispokal
Lövenich - (bn) Beim Fußballturnier des Tanzkorps Blaue Jungs der Lövenicher
Neustädter von 1903 e.V. steht der Spaß und das freundschaftliche
Miteinander im Vordergrund. Bereits zum neunten Mal richtete das Korps
den tollen Turniertag aus und feilte ein wenig am Konzept.
Weil die Nachfrage nach einem Startplatz stieg, traten das erste Mal
20 Teams gegeneinander an. Neben Karnevalsvereinen und
Hobbymannschaften war auch ein Tischtennisverein dabei. Ebenfalls neu
war der Reibekuchenverkauf. Satte 40 Kilogramm Reibekuchen gingen weg
wie warme Semmeln. Im nächsten Jahr, da sind sich die Blauen Jungs
einig, müsse mehr Teig geordert werden.
Neben diesen Neuigkeiten wird bei den Blauen Jungs immer auch an
Altbewährtem festgehalten. Traditionell fand das Turnier wieder auf
dem Sportplatz in Lövenich statt. Es sei wichtig, so die Jungs, den
eigenen Ort zu unterstützen. „Der Sportplatz ist in den letzen
Jahren zu einem richtigen Treffpunkt für die Lövenicher geworden,
dies sah vor neun Jahren noch anders aus.“
Wie bei jedem Fest, braucht es Menschen, die es organisieren und
helfend zur Seite stehen. Mit 43 Tänzerinnen und Tänzer haben die
Blauen Jungs selbst einen guten Stamm helfender Hände. Zusätzlich
bekommen sie immer noch Unterstützung von außerhalb, seien es
Familienmitglieder, Freunde, ehemalige Tänzer, oder wie in diesem
Jahr von der Maigesellschaft Junkersdorf und der Freiwilligen
Feuerwehr. Die Vereine pflegen schon jahrelang eine enge Freundschaft,
und man hilft sich gerne gegenseitig aus. Doch neben all den
freiwilligen Helfern, gab es dieses Jahr vor allem Unterstützung vom
Hauptsponsor des Turnieres „Andrea’s Rewe“.
Und schließlich ging es sportlich auch um etwas. Den
Franz-Kessler-Gedächtnispokal holten sich am Ende des Tages, nach
einem spannenden Neunmeter-Schießen mit 6:7, die KG Kölsche
Grielächer vun 1927.
Im kommenden Jahr feiert das Turnier seinen zehnten Geburtstag. Und so
viel steht bereits fest: Dafür werden sich die Blauen Jungs
sicherlich noch einmal etwas ganz Besonderes ausdenken.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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