Gefahrenzone weiter entschärft
Mehr Sicherheit durch eine Schraffur

Mit der Schraffur ist die Schraffur, zumindest offiziell, für den Verkehr gesperrt. | Foto: BV
  • Mit der Schraffur ist die Schraffur, zumindest offiziell, für den Verkehr gesperrt.
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Sülz - Die Kreuzung Aachener Straße und Universitätsstraße, an der 2015
ein junger Radfahrer starb, ist weiter entschärft worden. Vor etwa
drei Jahren kollidierten auf der Kreuzung zwei rasende Autos, gerieten
ins Schleudern, und ein Auto erfasste den zufällig vorbeikommenden
Radler.

Nach dem tödlichen Unfall beschlossen die beiden Bezirksvertretungen
und der Verkehrsausschuss eine Reihe von Maßnahmen, um den Verkehr an
der Gefahrenkreuzung zu entschleunigen. Geräte zur
Geschwindigkeitsüberwachung wurden installiert. Tempo 30 wurde auf
der Aachener Straße eingeführt, vom Ring bis zur
Universitätsstraße. Im Rahmen neuer Markierungen für die Autospuren
wurde die rechte Autospur auf der Aachener Straße, kurz vor der
Universitätsstraße, aufgehoben. Nun wurde eine weitere Maßnahme
umgesetzt. Die rechte Fahrspur der Universitätsstraße  (vor der
Kreuzung Aachener Straße) wurde mit einer Schraffur markiert und für
den Autoverkehr gesperrt.
„Wir freuen uns sehr. Wir fordern auch die anderen Maßnahmen, damit
das alltägliche Rasen aufhört“, so Andreas Hupke,
Bezirksbürgermeister Innenstadt.
„Wir brauchen mehr Zeichen in dieser Stadt, die zeigen, Rasen ist
unerwünscht“, ergänzt Amtskollegin Helga Blömer-Frerker.
„Jeden Tag konnte hier gesehen und erlebt werden, wie Autos die
rechte Spur nutzten, um dann bei Grün mit einem Schnellstart in die
Kreuzung zu fahren, um sich vor den anderen Autos in die mittlere Spur
einzuordnen. So kam es ständig zu gefährlichen Situationen. Damit
ist es nun vorbei, und mehr Verkehrssicherheit ist geschaffen“ so
Roland Schüler, stellvertretender Bezirksbürgermeister.

- Holger Bienert

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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