Alles für die Pänz
Musikcorps Kölner Husaren lud in die Uni-Aula

Dort, wo sonst Studenten mehr oder weniger den Vorlesungen lauschen, lachten an einem Abend die Jecken für den guten Zweck. | Foto: Kellner
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  • Dort, wo sonst Studenten mehr oder weniger den Vorlesungen lauschen, lachten an einem Abend die Jecken für den guten Zweck.
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Lindenthal - (nk). Es war die bereits siebte Karnevalssitzung, organisiert vom
Musikcorps Kölner Husaren.  „Die Universität stellt uns die Aula
für unsere Sitzung kostenlos zur Verfügung. Auch alle Künstler
treten kostenlos auf, weshalb wir unserer Tradition treu bleiben und
die Erlöse dem Queen Rania Rehabilitation Center der Uni-Reha Köln
spenden“, erklärte Kommandant Günter Zervos.

Einen ersten Abschlag in dieser Session überreichten die Musikcorps
am selbigen Abend. Ein Scheck im Wert von 4.000 Euro ging an das
Zentrum für Kinder-Rehabilitation. Am Ende der Session soll ein
zweiter Scheck folgen. „50 bis 60 Auftritte haben wir in jeder
Session. Wir sind ganz zufrieden, aber es könnten natürlich noch
mehr sein“, so Zervos. Weiterer Nachwuchs ist im Musikverein deshalb
immer willkommen, ob mit oder ohne musikalische Kenntnisse. Zervos:
„Wir bilden auch aus.“

Was die Musikcorps Kölner Husaren besonders macht, ist, dass sie
traditionellen Karneval leben und auf der Bühne verbreiten, wie der
Karneval damals schon gelebt wurde, mit Musikcorps.

Dort, wo sonst Studenten mehr oder weniger den Vorlesungen lauschen, lachten an einem Abend die Jecken für den guten Zweck. | Foto: Kellner
Direkt aus dem OP in die Sitzung oder eine `ortsübliche` Kostümierung? | Foto: Kellner
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