Car-Sharing und Elektro-Mobilität
Neues aus der Bezirksvertretung
Lindenthal - Die Stadtverwaltung will umweltfreundliche Mobilität fördern und
hat daher eine Neufassung der Kriterien zum Abstellen von Fahrzeugen
im öffentlichen Straßenland verfasst.
Demnach wird die Gesamtzahl der Stellplätze für stationsbasierte
Carsharing-Fahrzeuge erhöht. Bisher konnten 15 Prozent der
Stellplätze genutzt werden - nun sollen es 25 Prozent werden. Auch
das Kriterium, dass der Standort eines Carsharing-Unternehmens sich in
einem Radius von 300 Metern zu einem Verknüpfungspunkt des
Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) liegen muss, wird geändert.
In Zukunft kann sich der Standort in einem Radius von 300 Metern zu
einer beliebigen Haltestelle des ÖPNV befinden. Hinzu kommt, dass
alle Elektrofahrzeuge, die an bewirtschafteten Parkplätzen mit
Ladesäulen parken, während des Ladevorganges eine Stunde kostenfrei
dort stehen können. Die Bezirksvertreter in Lindenthal hatten hierzu
allerdings eine Alternative vorgeschlagen und final auch mehrheitlich
beschlossen: So sollen in Zukunft alle Elektrofahrzeuge an allen
Parkscheinautomaten auf dem Gebiet der Stadt eine Stunde kostenfrei
parken dürfen.
Der Rat muss über die Umrüstung der Parkscheinautomaten allerdings
noch abstimmen.
- tau
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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