Noch ist der Leiblplatz kahl
Neues Grün für das Lindenthaler Kleinod
Lindenthal - (red). Die Rodung und Umgestaltung des Leiblplatzes hat begonnen.
Die zwei Teilflächen, die von Mitarbeitern des Grünflächenamtes mit
einem Minibagger und Fuhreinheiten bearbeitet und gerodet wurden,
haben in den vergangenen zwei Sommern extrem gelitten.
Bis zu 90 Prozent der vorhandenen Flächenbepflanzung mit Lonicera,
Heckenkirschen und Geißblättern sowie drei bis vier Sträucher sind
vertrocknet und abgestorben. Daher, so der Lindenthaler
Stadtverordnete Dr. Martin Schoser (CDU), mache es aus Sicht des
Grünflächenamtes keinen Sinn mehr, die Bodendecker und Sträucher
zurückzuschneiden in der Hoffnung, dass sie sich wieder erholen. Der
Bereich werde nun neu bepflanzt. Zuerst werde abgemagerter Oberboden
aufgetragen, feinplaniert und dann mit Wildkräutern, wie wilder
Salbei, Primeln und Ampfer aus der städtischen Gärtnerei bepflanzt,
freut sich Schoser. Zum Abschluss wird auf dem nach Süden
ausgerichteten Platz eine dauerhafte Wildblumenmischung ausgesät.
Um Passanten die Arbeiten zu verdeutlichen, werden zwei Schilder mit
dem Kölner-Ökolabel aufgestellt. Die Rasenfläche, die schon vor
Beginn der Arbeiten stark strapaziert war, wird gelockert und
nachgesät. „Wichtig ist, dass die Bürger nach Abschluss der
Gartenarbeiten behutsam mit dem grünen, straßenumgebenen Platz an
der Gleueler Straße umgehen“, so Schoser.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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