Aufatmen rund ums Stadion
Nie wieder zugeparkt
Drei weitere Wohngebiete sollen 2023 in das Anwohnerschutzkonzept für Veranstaltungen im Rheinenergie-Stadion aufgenommen werden.
von Hans-Willi Hermans
Müngersdorf/Junkersdorf. Die Ausweitung der Schutzzone kommt. Bei Veranstaltungen im Rheinenergie-Stadion - Konzerten oder FC-Spielen etwa – soll das bestehende Anwohnerschutzkonzept um drei weitere Wohngebiete ausgedehnt werden, die dann jeweils für die Durchfahrt gesperrt sind. Dies hatten die Lindenthaler Bezirksvertreter bereits im vergangenen Jahr gefordert. Die Verwaltung hat das Anliegen inzwischen geprüft und ein Umsetzungskonzept erarbeitet, wie das Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung nun mitteilte.
Es sei auch schon mit der Polizei und der Kölner Sportstätten GmbH (KSS) abgestimmt.
Zu den fünf jetzt schon mit dem Konzept abgedeckten Zonen Alt-Müngersdorf, Stadtwaldviertel, Malerviertel Brauweilerweg, Östlicher Militärring und Junkersdorf-Mitte kommen demnach die Wohnquartiere nördlich der Aachener Straße zwischen A1, DB-Trasse, Egelspfad, Vogelsanger Weg und Drosselgasse, das Gebiet südlich der Aachener Straße zwischen A1, Marsdorfer Straße, Statthalterhofweg, Am Weidenpesch und Vogelsanger Weg sowie die Straße Am Römerhof zwischen Aachener Straße und Junkersdorfer Straße/Kölner Weg. Die Anwohner müssen also künftig bei Veranstaltungen nicht mehr befürchten, dass ihre Straßen zugeparkt werden.
Von den Sperrungen ausgenommen sind Straßen, die zum übergeordneten Straßennetz gehören, zum Beispiel Aachener Straße, Vogelsanger Weg, Egelspfad, Marsdorfer Straße, Statthalterhofweg oder Am Weidenpesch. Die Verwaltung weist allerdings darauf hin, dass die KSS die Erweiterung „aus personellen und finanziellen Gründen“ erst im kommenden Jahr durchführen wird.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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