NABU zeichnet Schule aus
Paradies für Bienen und Co.

Die Pänz erhalten ihre Auszeichnung vom NABU. | Foto: Birgit Röttering
  • Die Pänz erhalten ihre Auszeichnung vom NABU.
  • Foto: Birgit Röttering

Sülz. Je weiter die Tage bis zum Sommer fortschreiten, desto mehr kann ein jeder täglich erblühen sehen. Leider tragen Monokulturen, chemischer Dünger und Schottergärten immer mehr dazu bei, dass die Lebensräume heimischer Wildstauden reduziert werden. Das ist nicht nur schade für das Stadtbild, sondern trägt zu einer Verringerung der Biodiversität bei.

Mit dem NABU-Projekt „Das große Blühen“, finanziert von der Stiftung Umwelt & Entwicklung NRW, sollen Schulgärten in der Begrünung mit heimischen Wildstauden unterstützt werden. Nun hat es das Elisabeth-von-Thüringen Gymnasium unter der Leitung von Schulleiter Dr. Bruno Zerweck und Frau Adriane Borrud geschafft, als eine Schule im Rahmen des Projektes ausgezeichnet zu werden. Dafür gab es eine Plakette sowie eine Wildbienennisthilfe für den Schulgarten.

Mit den dort gepflanzten Wildstauden, die Nektar und Pollen für heimische Insekten liefern, begünstigt die Schule die Artenvielfalt und setzt sich somit für den Erhalt des ökologischen Gleichgewichts ein. Der Schulgarten fungiert als „Mikrobiotop“, welches nicht nur das Wohlergehen der Tier- und Pflanzenwelt, sondern letztendlich auch der Schüler fördert.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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