Zu eng für den Gegenverkehr
Petersbergstraße soll Einbahnstraße werden
Klettenberg - (hwh). Abseits der Bewohnerparkgebiete werden häufig die Straßen
zugestellt: Ein Abschnitt der Petersbergstraße soll deshalb zur
Einbahnstraße werden.
Wo das Bewohnerparken eingeführt ist, bringt es für die Anwohner
spürbare Erleichterungen mit sich, – vor allem, wenn sie
Autobesitzer sind. Denn wer seinen Wohnsitz nicht in dem betreffenden
Gebiet hat, gar aus einer anderen Stadt kommt, wird sich angesichts
der dann fälligen Gebühren zweimal überlegen, ob er sein Auto
wirklich dort abstellen möchte. Sobald aber ein Bezirk oder ein
Stadtteil eine gewisse Anzahl von Flächen als Bewohnerparkgebiete
ausgewiesen hat, kriegen all jene Probleme, die nicht in solchen
Arealen wohnen.
Zum Beispiel die Bewohner der Petersbergstraße. Weil es in der
Umgebung schon einige Bewohnerparkgebiete gibt, sieht man sich bei der
Parkplatzsuche gern in der Petersbergstraße um. Mit dem Ergebnis,
dass dort mittlerweile ein erheblicher Parkdruck herrscht. Das ist
auch den Lindenthaler Bezirksvertretern bewusst. Nun soll das Amt für
Straßen und Verkehrsentwicklung auf einen gemeinsamen Antrag von
Grünen, CDU, SPD, FDP und der Linken hin prüfen, ob die
Petersbergstraße im Abschnitt zwischen Gottesweg und
Hirschbergstraße zur Einbahnstraße umgewidmet werden kann.
Denn derzeit würden dort die Fahrzeuge auf beiden Straßenseiten so
abgestellt, dass ein Zweirichtungsverkehr für den Kraftverkehr nicht
mehr möglich sei. Auch der Radverkehr werde beeinträchtigt. In einem
ersten Schritt sollen dafür Verkehrsuntersuchungen durchgeführt
werden, unter anderem Verkehrszählungen. Und zwar „so schnell wie
möglich“.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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