Von Merheim nach Braunsfeld
Professor Shafizadeh: Wechsel ans Sana Krankenhaus
Braunsfeld - (tau) Das Sana Dreifaltigkeits-Krankenhaus ist seit vielen Jahren
als Fachklinik für Sporttraumatologie und Orthopädie mit
angeschlossener Klinik für physikalische Therapie und medizinischer
Rehabilitation etabliert. Nun konnte Professor Dr. med. Sven
Shafizadeh (45) als Leiter der Abteilung für spezielle
Sporttraumatologie und Unfallchirurgie gewonnen werden.
Seit April hat der Spezialist sein Amt übernommen, schon jetzt fühlt
er sich in der Aachener Straße sichtbar wohl. „Ich kenne Professor
Thomas Schneider schon, seit ich damals mein Examen gemacht hatte“,
schmunzelt Shafizadeh. Schneider habe hier ein bemerkenswertes Angebot
aufgebaut, „das konnte ich von Merheim aus beobachten“, ergänzt
Shafizadeh. Ein wesentlicher Aspekt, der für das Sana
Dreifaltigkeits-Krankenhaus spreche, sei die Versorgung aller
Patienten unabhängig vom Versicherungsstatus. „Privatpatienten und
Kassenpatienten werden hier gleichermaßen auf einem sehr hohen Niveau
behandelt, dies kommt den Patienten zu Gute“, betonte der in Köln
verwurzelte Mediziner. Ein weiterer Vorteil des Hauses sei zudem die
gute Teamarbeit untereinander und die familiäre Atmosphäre.
„Wir können auf hervorragende Netzwerkstrukturen zurückgreifen“,
betonte auch Geschäftsführer Sebastian Haeger. Durch den Wechsel von
Shafizadeh werden diese sich weiter verbessern: „Wir haben schon in
Merheim eng mit der Sporthochschule Köln zusammengearbeitet, durch
die räumliche Nähe wird sich diese Zusammenarbeit sicher noch weiter
verbessern“, stellte Shafizadeh fest. Das Haus freue sich außerdem
über eine BG-Zulassung, die zum ersten April erteilt wurde, und die
gerade abgeschlossenen Bauarbeiten rund um das Haus. „Wir haben in
den letzten fünf Jahren 27 Millionen Euro in den Standort investiert,
können Reha-Maßnahmen aus einer Hand anbieten und verfügen sowohl
über ein hauseigenes Schwimmbad als auch über eine gut besuchte
Kapelle. Wir streben ein strategisches Wachstum an und freuen uns
daher sehr über die personelle Verstärkung“, blickte Haeger
zufrieden in die Zukunft.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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