Mobile Sportanlage
„Pumptrack“ für Kinder und Jugendliche
Müngersdorf - Fans von BMX-, Roll- und Skatesport dürfen sich über eine neue
Attraktion im Sportpark Müngersdorf freuen: Bis zum 11. August steht
unmittelbar neben der Haltestelle „Müngersdorf
Rheinenergie-Stadion“ eine mobile Pumptrack Anlage. Mit sämtlichen
nicht motorisierten Rollsportgeräten inklusive Rollstühlen kann auf
der Anlage gefahren werden.
Für die Nutzung gelten folgende Sicherheits- und Hygienevorgaben: das
Befahren erfolgt auf eigene Gefahr, das Tragen eines Helms ist
Pflicht, weitere Schutzausrüstung wie Knie- und Ellbogenschoner sind
ratsam.
Neben einem vorausschauenden Verhalten und gegenseitiger
Rücksichtnahme muss der Mindestabstand von 1,50 Metern zum Schutz vor
Infektionen eingehalten werden.
Umgesetzt wurde das Projekt gemeinsam vom Stadtsportbund, der
Sportjugend Köln und Partnern wie der Deutschen Sporthochschule
Köln. „Trotz Corona-Pandemie realisieren wir Schritt für Schritt
weitere Projekte. Unser Angebot für Bewegung und Sport im
öffentlichen Raum wächst weiter und alle Kölnerinnen und Kölner
können davon profitieren. Mit unseren Partnern wollen wir weitere
innovative Möglichkeiten entwickeln und erproben. Ziel ist es, allen
Altersgruppen und Leistungsniveaus Zugang zu Trainingsmöglichkeiten
im Freien zu bieten. Mit der Pumptrack-Anlage können wir schon im
Vorlauf der Sommerferien gerade Kinder und Jugendliche für mehr
Bewegung begeistern“, so Kölns Beigeordneter für Bildung, Jugend
und Sport, Robert Voigtsberger.
Das neue Sportangebot ist Teil des „Kölle Aktiv“-Projekts von
Sportverwaltung und Stadtsportbund Köln (SSBK). Wissenschaftlich
begleitet wird das Projekt von der Deutschen Sporthochschule Köln
(DSHS). Stefan Siebert, DSHS: „Pumptracks erfreuen sich großer
Beliebtheit unter Nutzern aller Rollsportgeräte und tragen deshalb
zur Bewegungsförderung und Gesundheit der Bewohner bei. Mit der
wissenschaftlichen Begleitung des Projektes möchten wir mehr erfahren
über die Frequentierung der Anlage, potenzielle Zielgruppen und
Nutzungshäufigkeiten einzelner Besucher. Wir von der Sporthochschule
Köln freuen uns, wenn wir dadurch einen Beitrag zur urbanen
Sportraumentwicklung der Stadt leisten können.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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