Unfallstatistik
Sechs Unfalltote 2019 - Gefahrenstellen sollen verbessert werden
Jahr für Jahr werden sie erfasst, die Unfälle der gesamten Stadt
und natürlich auch des Bezirks. Im Rahmen der
Bezirksvertreter-Sitzungen legt die Verwaltung dann das Ergebnis vor.
So gab es in Lindenthal in 2019 insgesamt sechs Unfälle mit
Todesfolge. Erfasst wurden auch sogenannte Alleinunfälle, also
Unfälle, an denen kein weiterer Verkehrsteilnehmer beteiligt war.
Bei allen anderen Situationen als den Alleinunfällen wird jeweils
geprüft, ob sich durch Veränderungen, etwa der Wege oder der
Ausschilderungen, Gefahrenstellen mindern lassen. Ein klassisches
Beispiel sind die „freilaufenden Rechtsabbieger“, also die
Kreuzungen, an denen Autos ohne Ampelschaltung rechts abbiegen
dürfen.
Diese Form der Verkehrsführung hat sich mittlerweile als typische
Unfallstelle herausgestellt und wird daher von der Verwaltung
zurückgebaut. Im Stadtbezirk Lindenthal betrifft dies vor allem die
Kreuzung an der Inneren Kanalstraße undAachener Straße sowie an der
Universitätsstraße und Dürener Straße. Weiterhin, so die
Verwaltung, wurde in der Bachemer Straße die Beschilderung am
Zebrastreifen optimiert. Hier wurde ein Radfahrer von einem Auto
erfasst. Zudem wurde in der Aachener Straße eine Werbetafel
umgesetzt, um den KVB-Fahrern eine bessere Sicht zu ermöglichen.
- tau
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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