Dagmar ist die Neue
Seelsorge-Team in Weiden wieder komplett

Das Weidener Seelsorge-Trio ist wieder komplett: Kreissuperintendent Markus Zimmermann (2.v.l.) führte Dagmar Müller (2.v.r.) in die Pfarrstelle der Gemeinde Weiden-Lövenich ein, als neue Kollegin von Monika Crohn und Wolfram Behmenburg. | Foto: Mielke
  • Das Weidener Seelsorge-Trio ist wieder komplett: Kreissuperintendent Markus Zimmermann (2.v.l.) führte Dagmar Müller (2.v.r.) in die Pfarrstelle der Gemeinde Weiden-Lövenich ein, als neue Kollegin von Monika Crohn und Wolfram Behmenburg.
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Weiden - (pm). Sie ist die Neue im „Seelsorge-Trio“ der
Evangelischen Kirchengemeinde Weiden-Lövenich: Dagmar Müller, 34
Jahre alt, verheiratet und Mutter einer kleinen Tochter. Dass die aus
Siebenbürgen stammende junge Frau mit Pferdeschwanz und auffallend
strahlendem Lächeln in Bonn Theologie studierte und nun, gemeinsam
mit ihren beiden Mitstreitern, die Geschicke einer Gemeinde leiten
wird, darüber hätten sich wohl vor allem ihre Großmutter und ihr
Religionslehrer gefreut; zwei Personen, die Dagmar Müller in ihrer
Kindheit maßgeblich beeinflusst haben. Ihr Vikariat absolvierte sie
von 2010 bis 2012 in der evangelischen Kirchengemeinde Menden und
Meindorf in St. Augustin, wo sie auch zur Pfarrerin ordiniert wurde.
In Weiden war sie bereits von 2013 bis 2015 als Entlastung für
Synodalassessorin Monika Crohn und seit 2015 im „Dienst mit
besonderem Auftrag“ tätig.

Ihre neue Stelle umfasst 50 Prozent der zweiten Pfarrstelle mit
Schwerpunkt Kinder- und Jugendarbeit. Hier sieht Dagmar Müller auch
ihren ganz persönlichen Auftrag: „Meine Vision von Gemeinde ist,
die jungen Menschen mit der Gemeinde so zu vernetzen, dass alle sich
in ihrer Gemeinde wohl fühlen! Insofern ist es mir ein großes
Anliegen, gerade junge Menschen für Kirche zu begeistern.“

Im feierlichen Einführungsgottesdienst, der von Organistin Christine
von Förster und Vanessa Schmitz an der Querflöte musikalisch
gestaltet wurde, gratulierte Kreissuperintendent Markus Zimmermann der
Gemeinde zu einer „jungen, kreativen Kollegin“ und gab ihr ein
Wort aus dem ersten Thessalonicherbrief mit auf den Weg, das Mahnung
und Ermutigung zugleich ist: „Gott hat uns für wert erachtet, uns
das Evangelium anzuvertrauen. Darum reden wir nicht, als wollten wir
den Menschen gefallen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft.“
In ihrer Antrittspredigt über 2. Mose 33, 12 – 23 („Mose begehrt,
des Herrn Herrlichkeit zu schauen“) ging Dagmar Müller der Frage
nach, wie Gott konkret in unserem Leben wirkt.

Im Anschluss an den Gottesdienst war die Gemeinde zu einem Empfang im
Gemeindesaal eingeladen, eine Gelegenheit, der neuen Pfarrerin
persönlich zu gratulieren und sie mit kleinen Geschenken wilkommen zu
heißen.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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