Älter werden in Sülz
SeniorenNetzwerk startete mit Umfragen

Das städtische SeniorenNetzwerk Sülz führte auf dem Wochenmarkt eine Befragung durch, um den Bedarf der Sülzer Senioren besser kennen zu lernen. Die Fotos entstanden vor dem offiziellen Kontaktverbot. | Foto: tau
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  • Das städtische SeniorenNetzwerk Sülz führte auf dem Wochenmarkt eine Befragung durch, um den Bedarf der Sülzer Senioren besser kennen zu lernen. Die Fotos entstanden vor dem offiziellen Kontaktverbot.
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Sülz - (tau) Das städtische SeniorenNetzwerk Sülz befindet sich seit
Herbst vergangenen Jahres im Aufbau: „Und damit wir zielgerichtet
vorgehen können, wollen wir jetzt erst einmal genau hinsehen“,
erläutert Koordinatorin Finny Breitbach. Sie und ihre Mitstreiter
wollen in den kommenden Wochen und Monaten in Erfahrung bringen, was
den Senioren in ihrem Viertel fehlt.

Um erste Antworten auf diese Frage zu finden, stellte sich das Team
nun auf dem Auerbachplatz auf und startete dort eine Befragung.
„Manche Senioren sind einsam, andere wünschen sich eine bessere
Verkehrsanbindung“, so lauten erste Ansätze, die sich aus der
Befragung ergaben. „Hier in Sülz wohnen viele ältere Menschen,
aber auch viele Familien mit jüngeren Kindern.
Generationsübergreifende Angebote sind in jedem Fall auch ein
Thema“, so Breitbach weiter. Sie und ihr Team haben auch Infostände
mit auf den Marktplatz gebracht - und die Marktbesucher bleiben gerne
stehen. So entwickeln sich viele Gespräche an diesem Morgen. „Die
Situation und die Wünsche älterer Menschen stehen im Fokus unserer
Arbeit. Es gibt hier zwar schon viele Angebote, dennoch wollen wir
noch einmal genau analysieren, wo der Schuh drückt“, so die
Koordinatorin.

Wer eigene Ideen und Vorschläge für ein seniorenfreundliches
Veedel einbringen und aktiv Angebote mitgestalten möchte, kann sich
auch direkt an Finny Breitbach wenden unter Telefon 0221/ 66007192
oder per E-Mail an finny-breitbach@asb-koeln.de

Das städtische SeniorenNetzwerk Sülz führte auf dem Wochenmarkt eine Befragung durch, um den Bedarf der Sülzer Senioren besser kennen zu lernen. Die Fotos entstanden vor dem offiziellen Kontaktverbot. | Foto: tau
Koordinatorin Finny Breitbach leitet den Aufbau der Strukturen, die sich einmal selber tragen sollen. | Foto: tau
Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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