Älter werden in Junkersdorf
SeniorenNetzwerk weitet sich aus
Junkersdorf - Seit diesem Jahr gibt es im Stadtteil ein eigenes SeniorenNetzwerk
- noch gibt es viel Aufbau-Arbeit, die vor Ort geleistet wird. Dabei
sollen vor allem die Ideen und Vorstellungen der älteren Anwohner in
die Arbeit des Netzwerks einfließen.
Um die weiteren Schritte vorzubereiten, wurden eine Stadtteil-Analyse
und eine Expertenbefragung umgesetzt. In einem weiteren Schritt
richteten sich die Initiatoren mit einem Stand mitten im Veedel direkt
an die Menschen, die dort leben. „Wir haben schon einige Impulse
gesammelt und wollen die nächsten Schritte umsetzen“, so
Koordinatorin Angelika Klauth. Gemeinsam mit Vertretern von „Kölsch
Hätz“, dem Malteser Einkaufsdienst, der Demenzkoordination der
Malteser und Alexianer sowie der katholischen und der evangelischen
Kirchengemeinde hatte sie zu einer ersten Aktion eingeladen. Hierbei
konnten alle interessierten Besucher an einer großen Pinnwand die
schon gewonnenen Erkenntnisse sehen.
Da war zum Beispiel zu lesen, dass Einsamkeit für viele Junkersdorfer
Senioren ein Problem ist. Auch die im Ort fehlenden Treffpunkte wurden
bemängelt. „Wir wollen auch heute die Menschen befragen, was sie
sich für ihren Stadtteil wünschen“, erklärte Klauth. Auch Uta
Vogels, aktiv im Malteser Hilfsdienst, und Ute Eisenmenger, aktiv in
der Pfarrei und in Sachen „Kölsch Hätz“, standen allen
interessierten Besuchern der Auftaktveranstaltung zur Verfügung.
Bis Mitte Oktober geht die Befragungsaktion weiter. Wer sich am Aufbau
des Seniorenetzwerk beteiligen möchte, kann sich auch direkt an
Koordinatorin Angelika Klauth wenden unter Telefon 0176- 23279923 oder
per E-Mail an angelika.klauth@diakonie-koeln.de
- tau
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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