So schön war die Kirmes
Sieben Tage Rummel unter der Ägide der beiden „Heinze“
Junkersdorf - Am Freitagabend begann das traditionelle Fest, anschließend wurde
noch viele weitere Tage gefeiert. „Wir freuen uns wie in jedem Jahr
sehr auf die kommenden Events“, strahlte unter anderem Claus Stumpf,
Vorstandsvorsitzender der Dorfgemeinschaft Junkersdorf. „Et Fussich
Julche“, alias Marita Köllner, kam vorbei: „Kinder, ich habe
kalte Füße, lasst uns kräftig tanzen“, forderte sie das Publikum
auf. Schnell schnappte sie sich einen Mittänzer, in diesem Fall war
das Claus Stumpf, der lachend auf diese Aufforderung einging.
Pfarrer Dr. Wolfgang Fey zelebrierte den Feldgottesdienst im
Auto-Skooter der Familie Otti Weber, und im Zelt der Dorfgemeinschaft
trafen sich an allen Tagen viele Freunde und Bekannte der drei
beteiligten Vereine. Der historische Tag wurde genutzt, um
Bezirksbürgermeisterin Helga Blömer-Frerker zum Ehrenmitglied zu
ernennen, „hierfür bedanke ich mich von Herzen“, betonte diese
anschließend. „Die Junkersdorfer Kirmes hat bei uns allen im
Kölner Westen einen ganz hohen Stellenwert“, so Blömer-Frerker.
Auch Heinz Stupp und Heinz Altenkemper genossen die Kirmes-Tage, denn
als Schirmherr Stupp und Kirmesmann Altenkemper übernahmen die beiden
„Heinze“ natürlich eine ganz besondere Rolle. Doch ähnlich wie
im Karneval war dann Mittwochs Abends alles vorbei – mit dem
Verbrennen des Kirmesmannes und einem großen Feuerwerk nahmen alle
Abschied von der Kirmes.
- tau
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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