Kampf gegen Keime
St. Hildegardis erhält Zertifikat für Händehygiene
Kölner Westen - (red) Im Kampf gegen Keime in Krankenhäusern sind Hände – der
Mitarbeiter, der Besucher und der Patienten – einer der wichtigsten
„Gegner“. Das Malteser Krankenhaus St. Hildegardis setzt sich
daher intensiv für die Händehygiene ein; dieses Engagements ist nun
zum wiederholten Mal mit dem Bronze-Zertifikat der „Aktion Saubere
Hände“ ausgezeichnet worden.
Um Menschen für die Problematik zu sensibilisieren, lässt sich das
Hygiene-Team viel einfallen: regelmäßige Schulungen,
Desinfektionsmittelspender auf allen Stationen und in zentralen
Eingangs- und Wartebereichen, bunte Schilder, die auf die
Händedesinfektion und ihre richtige Durchführung hinweisen und ein
jährlicher „Tag der Hände“ sind nur einige Beispiele.
Dieses Engagement belohnt das Zertifikat der „Aktion Saubere
Hände“, einer nationalen Initiative zur Verbesserung der
Händehygiene in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Für das
Zertifikat, das in drei Stufen vergeben wird, muss unter anderem die
Anzahl vorhandener Desinfektionsmittelspender, der Verbrauch von
Händedesinfektionsmitteln, die Verankerung des Themas Händehygiene
in den Leitungsgremien des Krankenhauses und die Durchführung von
Aktionstagen nachgewiesen werden. Entsprechend werden Punkte und das
Zertifikat vergeben. Darüber, dass das Malteser Krankenhaus St.
Hildegardis nun zum zweiten Mal das Bronze-Zertifikat erhalten hat,
freut Hygienefachkraft Markus Wölm sich, findet aber auch: „Das
Zertifikat ist natürlich auch ein Ansporn, unseren hohen Standard in
der Händedesinfektion nicht nur zu halten, sondern beim nächsten Mal
vielleicht sogar zu steigern.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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