Eine Woche im Waldlabor
Städtischer Wald wurde zum Hörsaal
Lindenthal - Eine Woche lang wurde der städtische Wald quasi zum Hörsaal. 55
Studierende aus fünf verschiedenen Universitäten hielten sich zu
Studienzwecken im „Waldlabor“ auf, gelegen am Stüttgenweg.
Übernachtet wurde in Zelten. „Dabei sind wir am ersten Tag fast dem
Regen zum Opfer gefallen. Dennoch hat die Woche wirklich viel gebracht
und auch Spaß gemacht“, berichteten nun die drei
Nachwuchsarchitektinnen Livia, Hannah und Lena. „Und nun werden die
Ergebnisse der Workshops präsentiert, es waren insgesamt zehn Gruppen
und zehn Stationen wurden auch erarbeitet“, ergänzte Professor
Willem-Jan Beeren, Prodekan mit dem Lehrgebiet Architektur und Kunst
im Dialog der Alanus Hochschule Alfter. Markus Bouwmann, Leiter der
Forstverwaltung, war ebenfalls vor Ort. Professor Dr. Frank Lohrberg,
RWTH Aachen, stellte die Arbeiten der Studenten vor.
Das Waldlabor wurde vor zehn Jahren von Stadt Köln mit Unterstützung
der Rheinenergie und Toyota initiiert. Hier wurden vor allem Bäume
angepflanzt, die dem Klimawandel gewachsen sein sollen. In 2016 gab es
den ersten „Waldlaborworkshop“ für Studenten, der nun schon zum
dritten Mal durchgeführt wurde. Die Initiative ging ursprünglich von
der RWTH Aachen aus, dabei waren diesmal auch Studenten der Hochschule
für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, der Technischen
Universität München, des Ecole Nationale Supérieure
d‘Architecture de Paris La Villette und der Alanus Hochschule
Alfter.
- tau
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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