Ausstellung im Museum für Ostasiatische Kunst
„Streifzüge. Reiseberichte und Fotografien der Museumsgründer 1897-1899“

Foto: Peter Rakoczy

Das Museum für Ostasiatische Kunst richtet noch bis zum 30. März 2025 einen Blick auf die erste Reise der späteren Museumsgründer Frieda und Adolf Fischer nach Japan und Taiwan (ehemals „Formosa“) zwischen 1897 und 1899.
Im Zentrum der Präsentation stehen bislang unveröffentlichte Reisetagebücher, Berichte und Fotografien Frieda und Adolf Fischers. Kunstankäufe in Japan und Erwerbungen ethnografischer Objekte in Taiwan dokumentieren die frühe Sammeltätigkeit des Ehepaares. Die Reiseberichte beschreiben ausführlich historische Orte und Kunstwerke und schildern anschaulich Begegnungen der Fischers mit bedeutenden Sammlern und Künstlern sowie der einheimischen Bevölkerung.
Adolf Fischers Tagebuchnotizen geben darüber hinaus Aufschluss über die persönlichen, unmittelbaren Erlebnisse und Beobachtungen auf seiner Reise nach Japan und Taiwan. Sie enthalten zudem Informationen über Ankäufe, Packlisten und Abrechnungen. Als wertvolle historische Dokumente eröffnen sie wissenschaftlich relevante Einblicke in Kunst und Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft der von Frieda und Adolf Fischer bereisten Gebiete.
Neben Werken aus dem Archiv des Museums und der eigenen Sammlung sind Leihgaben aus dem Ethnologischen Museum Berlin ausgestellt.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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