Zweite Runde der Stadtgespräche
Thema: „Kölner Perspektiven 2030"

Oberbürgermeisterin Henriette Reker kommt im Rahmen der zweiten Runde der Stadtgespräche am Dienstag, 30. Januar, in den Stadtbezirk Lindenthal. | Foto: Archiv/ KWS
  • Oberbürgermeisterin Henriette Reker kommt im Rahmen der zweiten Runde der Stadtgespräche am Dienstag, 30. Januar, in den Stadtbezirk Lindenthal.
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Lindenthal - Die Reihe der Stadtgespräche mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker
geht in die zweite Runde. Das Thema: Dialog zur Stadtstrategie
„Kölner Perspektiven 2030“. Das Stadtgespräche für den Bezirk
Lindethal findet am 30. Januar statt. Die Veranstaltung in der Aula
des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums startet um 18.30 Uhr und endet
gegen 21 Uhr.
Während bis Mai 2017 die erste Runde der Stadtgespräche zum Thema
„Bürgerbeteiligung“ stattfand, geht es in der neuen Auflage um
die Stadtstrategie „Kölner Perspektiven 2030“.  In den
Stadtbezirken Innenstadt und Porz ist zu diesem Thema mit der
Oberbürgermeisterin bereits lebhaft über die Frage diskutiert
worden: „Wie wollen wir in Köln 2030 leben?“
Unter dem Motto „Das Wissen von heute für die Stadt von morgen
nutzen“ möchte Reker im Rahmen der Neuauflage der Stadtgespräche
mit den Kölnern vor Ort in allen neun Bezirken ins Gespräch kommen,
um dort ein erstes Stimmungsbild zu bekommen, und zu erfahren, wie
Köln insgesamt weiterentwickelt werden soll. Denn niemand sonst kennt
die Stadt und ihre Veedel so gut wie die Menschen, die dort leben und
arbeiten.
Kölner können bei den Stadtgesprächen in einem eigens dafür
entwickelten Parcours zu unterschiedlichen Fragestellungen aktiv
mitarbeiten und ihre Erfahrungen und Ideen einbringen. Bei den Kölner
Perspektiven 2030 soll eine über alle Politikfelder abgestimmte
Stadtstrategie entstehen. Die Aufgabe der in den kommenden zwei Jahren
(2018 bis Ende 2019) entstehenden, themenübergreifenden Strategie,
ist es, die einzelnen Fachbereiche mit ihren Teilstrategien zu
vereinen und somit eine sichere Zukunftsperspektive für die
Stadtgesellschaft und Politik sowie für die Verwaltung zu schaffen.
Diesen Prozess hat der Rat im Juli 2017 beschlossen. Er wird durch
umfassende Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten begleitet.
Daran beteiligt sind Politik, Verwaltung, Expertinnen und Experten,
aber auch alle Kölner Bürger, die mitmachen möchten.
„Köln hat bereits heute eine einzigartige Identität als
weltoffene, tolerante und kreative Stadt mit einer besonders
engagierten Stadtgesellschaft. Ich bin sicher, dass wir noch viele
Potenziale für die künftige Entwicklung unserer Stadt im Rahmen der
Kölner Perspektiven 2030 sichtbar machen werden“, so Reker.
Eine Anmeldung für das Stadtgespräch im
Hildegard-von-Bingen-Gymnasium ist nicht erforderlich. Die Teilnahme
ist kostenlos. Der Eingang ist für Rollstuhlfahrer geeignet. Für
Menschen mit Behinderungen gibt es eine Toilette und Parkplätze.
Zudem werden Gebärdendolmetscher und eine Induktionsschleife für
Hörgeräteträger zur Verfügung stehen.
Bis zum 24. Januar können sich Bürger, die wegen einer
Schwerbehinderung sonstige Hilfsmittel benötigen, gerne an die Stadt
Köln wenden, um an dem Termin teilzunehmen: Per E-Mail an
buergerbeteiligung@stadt-koeln.de oder telefonisch
unter 0221/221-25449.
Sollten an diesem Abend mehr Interessierte kommen, als die Aula des
Gymnasiums fassen kann, werden Spätankommende gebeten, auf einen
Termin in einem der anderen Stadtbezirke auszuweichen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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