Parken und 1.500 Wohnungen
Umbau des Park-and-Ride-Platzes
Weiden - Durch die Pförtnerampfel auf der Aachener Straße rückt der
Park-and-Ride-Platz an der Aachener Straße wieder mehr in den Fokus
der Öffentlichkeit.
In der Vergangenheit diskutierten die Bezirksvertreter schon mehrfach
über die Zukunft der Anlage. Kurz: sie ist überfüllt und soll
erweitert werden. Und dabei sollen zusätzlich Wohnungen entstehen.
Dies ist zumindest der Wunsch der SPD-Fraktion, die mit einer
Überbauung der Anlage etwa 1.500 neue Wohnungen entstehen lassen
will. Dieser Idee schloss sich auch die FDP-Fraktion an, die in der
vergangenen BV-Sitzung den Wunsch äußerte, nicht nur diese Wohnungen
zu planen, sondern zugleich noch größeren Parkraum zu schaffen.
„Die jetzt geplante Erweiterung würde den durch 1.500 Wohnungen
entstehenden Parkplatzbedarf bei Weitem nicht decken“, so Gerd
Kaspar in seinem Antrag. Dieser wurde zwar aus formellen Gründen in
der letzten Sitzung zurückgezogen, das Thema an sich steht jedoch
auch nach den Herbstferien wieder auf der Agenda.
Der Ausbau des Parkplatzes ist bis 2022 geplant. Mit Parkpaletten soll
die Fläche in Zukunft besser genutzt werden können. Doch der Umbau
führt erstmal zu noch mehr Knappheit, denn während des Umbaus wird
der Parkplatz geschlossen. Gerade für die Pendler, die aus den
benachbarten Kommunen in die Stadt einfahren, wird es dann richtig
eng. In den vergangenen Monaten hatten die Bezirksvertreter eine Reihe
von Alternativen und Ausweichmöglichkeiten angeregt, beispielsweise
durch die Nutzung benachbarten Brachflächen. Diese Ideen sind
allerdings noch nicht entschieden.
Eng verbunden mit der Thematik ist auch der Öffentliche
Personennahverkehr. Immer wieder thematisieren die Politiker eine
Verbesserung der Taktung der Straßenbahnlinie 1. Dieses Vorhaben
scheitert aber bislang an den fehlenden Ressourcen der KVB. Es fehle
schlicht an Personal und Zügen.
#allarticels
- tau
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.