Junkersdorf tanzte mit Lupo
Und am Ende büßte der Kirmesmann für alle Missetaten
Junkersdorf - (as) Fast schien es so, als hätte die Band „Lupo“ für ihren
Auftritt auf der Junkersdorfer Kirmes den Wettergott beschworen. Denn
pünktlich mit ihrem ersten Song „Schöne Frau“ ließ der Regen
nach, und Publikum und Band starteten tanzend, schunkelnd und singend
in einen klangvollen Kirmesabend unter dem bunt erleuchteten
Riesenrad.
„In unserer Familie hat die Junkersdorfer Kirmes einen festen Platz
im Terminkalender. Es ist schon etwas Besonderes, in einem Stadtteil
einer Großstadt wie Köln eine Kirmes und ein solches Bühnenprogramm
auf die Beine zu stellen. Es zeigt die Verbundenheit und das
Engagement der Vereine und der Menschen mit ihrem Quartier und
unterstützt das Zusammengehörigkeitsgefühl“, kommentierte eine
Besucherin.
„Das, was „Lupo“ heute Abend hier geboten hat, war für uns
besser, als jedes Konzert in einer großen Lokalität“, schwärmten
zwei Jugendliche. Weitere Programmpunkte des fünftägigen Rummels
waren der Auftritt der „Domhätzjer“, ein Platzkonzert auf dem
Dorfplatz, ein Festgottesdienst und das Verbrennen des
„Kirmesmannes“. Den brillanten Abschluss bildete ein
Höhenfeuerwerk.
- Angelika Stahl
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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