Aus der Bezirksvertretung
Unfall-Statistik vorgestellt - Maßnahmen für mehr Sicherheit

An vielen Kreuzungen, wie hier in der Aachener Straße, gab es in 2018 mehrere Unfälle. | Foto: Tau
  • An vielen Kreuzungen, wie hier in der Aachener Straße, gab es in 2018 mehrere Unfälle.
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Lindenthal - Auch im Jahr 2018 wurden die Unfallhäufungsstellen im Stadtbezirk
Lindenthal von der Polizei notiert und später von der Verwaltung
ausgewertet.

Demnach gab es vor allem an der Aachener Straße/ Klosterstraße/
Oskar-Jäger-Straße, der Ecke Bachemer Straße und Mommsenstraße, an
der Kreuzung Dürener Straße und Militärringstraße, dem Gottesweg
an der Ecke zur Rhöndorfer Straße und noch anderen Straßen
entsprechende Ereignisse.

Nach der reinen Erhebung der Zahlen wird nun an Verbesserungen
gearbeitet. Alle Kreuzungen wurden im Anschluss durch die
Unfallkommission Köln besichtigt und mit einem Vertreter des
Städtischen Fahrradbeauftragten besprochen, Gemeinsam wurden
Vorschläge erarbeitet, was man für mehr Sicherheit verbessern kann.

Bei dem Kreisverkehr Kerpener Straße und Robert-Koch-Straße wird nun
die Markierung überprüft, beeinträchtigte Stellen werden
aufgefrischt und fehlende Verkehrszeichen ergänzt.

Im Bereich des Gottesweges/Rhöndorfer Straße wurden in der
Vergangenheit bereits Maßnahmen der Unfallkommission – wie die
Einrichtung eines Schutzblinkers und die Aufhebung der
Radwegbenutzungspflicht für die Radfahrenden – festgelegt, aber
noch nicht umgesetzt.

Für alle anderen Bereiche konnten keine zielgerichteten, angemessenen
Maßnahmen zur Reduzierung von unfallbegünstigenden Umständen
festgestellt werden. Ein weiteres Ergebnis der Statistik zeigt, dass
auch die Ecke Dürener Straße/ Decksteiner Straße/ Kitschburger
Straße nicht ungefährlich ist: Hier gab es in 2018 elf
Verkehrsunfälle mit Verletzten.

- tau

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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