Fete vor den Ferien

Unter dem Motto „Aus Alt mach Neu“ feierte das Schillergymnasium

Sülz - In diesem Jahr fielen die Aktionsstände der Klassen am
Schillergymnasium besonders bunt aus: Das diesjährige Motto des
Schulfestes lautete „Aus Alt mach Neu“. Ein Leitspruch, der vielen
aus der Seele sprach.

Die Schulfamilie beweis auf kreative Weisen, dass in alten, längst in
Vergessenheit geratenen Gegenständen oder Ideen, noch viele
verborgene Schätze schlummern. So wurde das ein oder andere Ding zum
neuen Lieblingsstück oder sorgte bei Groß und Klein für eine Menge
Spaß.

Damit traf der „Arbeitskreis Schulfest“ - bestehend aus Schülern,
Eltern und Lehrern - mit dem gewählten Motto mitten ins Schwarze. Der
Gedanke, dass gerade in Zeiten des schnellen Wandels der Blick auf
bereits Vorhandenes,und vor allem Bewährtes, nicht verloren gehen
darf, überzeugte schließlich alle.

Ganz stark wurde dabei auf Nachhaltigkeit durch Upcyclen gesetzt. Zum
Beispiel verhalf eine Klasse verstaubten T-Shirts mithilfe ihrer
selbst entworfenen Designs und ihren Nähmaschinen zu neuem Glanz.
Eine andere Klasse entwarf neue Windlichter für die bevorstehenden
Sommernächte aus gewöhnlichen Konservendosen. Zudem gab es viele
Aktionen, die das Motto ganz unterschiedlich interpretierten. So
durfte beispielsweise jeder Besucher an einem Stand aus drei
verschiedenen alten Gegenständen raten, welche Lehrerin oder welcher
Lehrer sich dahinter verbirgt. Und wer gerne Einblicke in die Arbeit
der Bühnenkunst erhalten wollte, durfte einen Hauch des
Schiller-Kultursommers erleben, der jedes Jahr von Musik über Tanz
bis zum Schauspiel alles zu bieten hat.

Besonders idyllisch wurde das fröhliche Beisammensein zum Schluss des
Festes, als die Abendsonne die Nikolausstraße erreichte und alle
Feiernden mit ihrem schillernden Licht verzauberte. „Am Ende war es
ein Tag, der daran erinnerte, dass es vor allem auf die Gemeinschaft
ankommt, die Herausforderungen der heutigen Zeit anzugehen, aber bitte
mit den notwendigen Pausen und dem stetigen Blick füreinander. Das
Fest bewies, das Schiller ist dazu bereit“, so die Verantwortlichen.