Löviade für die Pänz

VfB Lövenich e.V. feierte Sportfest für die Pänz

Lövenich - (nk) Der Verein zur Förderung des Breitensports Lövenich, VfB
Lövenich, lud zur „Löviade 2017“ auf dem Sportplatz im Ort ein.
Und wer hätte die Disziplinen für die Drei- bis Zwölfjährigen
besser konzipieren können, als die ehemalige deutsche Leichtathletin
und Olympiateilnehmerin Brigitte Kraus.

„Bei den einzelnen Disziplinen steht das Spiel und der Spaß im
Vordergrund, kindgerechter Sport“, beschreibt Michaela Lehnen, ein
Mitglied des Vereins. So mussten die Kinder unter anderem soviele
Wäschestücke wie möglich in einer gewissen Zeit auf eine entfernten
Leine hängen, jedes Teil einzeln. An einer anderen Station mussten
die Kinder in einer bestimmten Zeit Kartons einzeln über eine Distanz
zu einem Turm stapeln. In jeder Altersgruppe wurden am späten
Nachmittag die besten drei Plätze ausgewertet und von Brigitte Kraus
geehrt. Lehnen: „Jeder Teilnehmer erhält bei uns eine Auszeichnung,
alleine dafür dass sie alle Stationen geschafft haben.“

Annähernd 100 Mitglieder hat der Verein bereits, der sich um den
Sportplatz an der Johanniterstraße kümmert. In der Woche wird dieser
nachmittags für jeden zugänglich gemacht, am Wochenende schließen
Mitglieder ihn von morgens bis um 20 Uhr oder im Winter bis zur
Dunkelheit auf. „Wenn ein Mitglied von uns vor Ort ist, werden auch
die Toiletten aufgeschlossen und der Raum mit den Sport- und
Spielgeräten“, so Lehnen.

Zudem organisiert der Verein bis zu drei Feste im Jahr, unter anderem
die Löviade, die neben dem sportlichen Event zum Verweilen bei
Getränken und Essen einludt. Neue Mitglieder sind weiterhin
willkommen, vor allem aktive Mitglieder.

„Wir waren ein festes Team von fünf Personen und um die fünfzehn
weiteren Mitglieder im Organisationsteam für heute“, schilderte
Michaela Lehnen, „die aktiven Mitglieder sind immer etwas knapp.“

Die nächste Anschaffung, die der Verein mit dem Mitgliedsbeitrag
machen möchte, neben gängigen Anschaffungen wie Toilettenpapier, ist
eine Balanciereinheit. „Dafür hat die Stadt uns sogar einen
Zuschuss versprochen“, so Lehnen.