Diskussion um die Parkstadt Süd
Viele Ideen für das städtebauliches Projekt

Viele Ideen sollen in dem städtebaulichen Projekt umgesetzt werden. Große Teile des Areals befinden sich in Rodenkirchen, allerdings gibt es Schnittstellen in Richtung Lindenthal. | Foto: tau
  • Viele Ideen sollen in dem städtebaulichen Projekt umgesetzt werden. Große Teile des Areals befinden sich in Rodenkirchen, allerdings gibt es Schnittstellen in Richtung Lindenthal.
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Lindenthal - Das städtebauliche Projekt „Parkstadt Süd“ begleitet alle
Beteiligten bereits seit mehr als drei Jahren. Zu großen Teilen
befindet sich das insgesamt 115 Hektar große Gebiet im Stadtbezirk
Rodenkirchen. Doch die geplanten neuen Flächennutzungen betreffen
auch den Bezirk Innenstadt und den Bezirk Lindenthal.

So stellte nun die Fraktion Freie Wähler Köln in der
Bezirksvertretung den Antrag, das Plenum in Lindenthal möge nicht nur
als „randbetroffener Bezirk“ über den Fortschritt des Projektes
informiert werden, sondern umfassend eingebunden werden. „Zum
Beispiel liegt das Autonome Zentrum auf Lindenthaler Gebiet, dessen
Standortzukunft noch ungeklärt ist. Auch die Universität ist durch
die Planung betroffen“, so Rolf Kremers. „Alle Entscheidungen, die
wirklich uns betreffen, bekommen wir auf dem direkten Weg mit“,
widersprach Roland Schüler (Grüne). „Hinzu kommt, dass auch bei
anderen Themen Überschneidungen vorkommen, zum Beispiel mit dem
Bezirk Ehrenfeld und Innenstadt – das würde ausufern. Und final
kann ja auch jeder, der das möchte, das städtische
Informationssystem bemühen“, so Schüler. Auch Horst Nettesheim
(CDU) betonte, dass der Zugang zu den Informationen allen offen stehe
und sich ohnehin im Bezirk Lindenthal „nur ein kleiner Zipfel“ der
neuen Parkstadt-Süd befinde. Nach der Diskussion entschloß sich
Kremer, den Antrag zurückzuziehen.

- tau

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RAG - Redaktion

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