Fründe fiere zesamme
Wenn Lövenicher und Junkersdorfer jeck feiern
Junkersdorf - Zum zweiten und vorerst letzten Mal feierten die Lövenicher
Neustädter 1903 e.V. mit der Großen Junkersdorfer von 1973 e.V. und
ließen es bei ihrer gemeinsamen Kostümsitzung so richtig krachen.
Die Mehrzweckhalle der Ildefons-Herwegen-Schule war nahezu
ausverkauft. So waren es sechs lange Reihen und genügend Platz für
die Kellner, um die Getränke an die ganzen Narren zu verteilen.
Im Elferrat saßen dementsprechend auch beiden jecken Gesellschaften.
Für die erste Halbzeit war Präsident Karl-Theo Franken der Großen
Junkersdorfer zuständig, für die zweite der Präsident der
Lövenicher Neustädter, Alexander Ommer.
„Wir haben hier so eine schöne Stimmung und ein tolles Publikum.
Die können den Büttenrednern Applaus geben und auch direkt wieder
zuhören“, lobte Pressesprecher Reiner Selbach der Großen
Junkersdorfer, bevor er weiterfeierte.
Doch das Publikum konnte auch schunkeln und mitsingen, dies sogar mit
einer Grippe, wie Lindenthals Bezirksbürgermeisterin Helga
Blömer-Frerker es mit einem römischen Legionär tat. Auf dem
Programm standen auch die Micky Brühl Band und Kempes Feinest, und
für weitere Tanzeinlagen sorgten die Ehrengarde und die Blauen Jungs.
Das Fazit: Da auch die zweite gemeinsame Veranstaltung erfolgreich
war, würden alle ein neues, gemeinsames Format der Fründe
befürworten.
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Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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