Manche Straßen nur für Autos geeignet
Wo geht es lang im Veedel?

von Hans-Willi Hermans

Widdersdorf. Navis sind eine prima Sache, jedenfalls, wenn der Hersteller vor der Vermarktung seines Produkts eine angemessene Recherche betrieben hat. So manchen beschleicht der Verdacht, dass die Besitzer von Lkws, die regelmäßig in der Alten Straße in Widdersdorf stecken bleiben, zu einem allzu kostengünstigen Gerät gegriffen haben. Immer wieder kommt es vor, dass große Laster auf ihrem Weg ins östliche Widdersdorf, etwa zu den Gewerbebetrieben an der Hauptstraße, aus Richtung Lövenich kommend von der Adrian-Meller-Straße nach rechts in die Alte Straße einbiegen, wo sie schnell feststellen müssen, dass es eng wird. Spätestens an der Einmündung in die Straße Zum neuen Kreuz hört der Spaß auf: Dann müssen die Laster die ganze Strecke rückwärts wieder aus der Alten Straße herausfahren. Allerdings sind dort auch Kinder auf dem Schulweg unterwegs. Zu Kollisionen mit parkenden Autos ist es bereits gekommen.

Deshalb fordern in einem gemeinsamen Antrag Grüne, CDU, SPD, Die Linke und FDP in der Lindenthaler Bezirksvertretung die Verwaltung auf, durch eine entsprechende Beschilderung oder andere verkehrstechnische Maßnahmen sicherzustellen, dass künftig keine Lastkraftwagen über 7,5 Tonnen von der Adrian-Meller-Straße in die Alte Straße einfahren. Auch soll künftig ein Schild am südlichen Ortseingang von Widdersdorf darauf hinweisen, wie die Lkw-Fahrer am günstigsten ihre Ziele innerhalb des Stadtteils über die Hauptstraße erreichen.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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