Lohmar einmal ganz lukullisch unterwegs
Die köstliche Seite der Stadt
Lohmar - Grandiose Premiere vom kulinarischen Spektakel „Genuss im Park“
Gut zwei Jahre lang wurde an dem Konzept gefeilt, das nun auf der
ganzen Linie eine erfolgreiche Premiere ablieferte.
Mit „Genuss im Park“ ist den „Stadtmachern“ der große Wurf
gelungen. „In Lohmar lebt man nicht nur im Grünen, Lohmar feiert
auch im Grünen“, äußerte Peter Selbach, erster Vorsitzender des
Stadtmarketingvereins auf der Terrasse der Villa Friedlinde.
Hier lud man die Sponsoren und Mitglieder zu einer kleinen Weinreise
mit Verköstigung ein. Jörg Lehnen von der Weinschmiede aus Siegburg
und Andrea Primo von Primo‘s aus Hennef sorgten für die edlen
Tropfen, während das Haus Säemann aus Wahlscheid exquisite Häppchen
beisteuerte.
„Wir arbeiten an der Idee seit 2014, wollten allerdings nicht etwa
das Weinfest aus Siegburg kopieren, sondern das Ambiente vor Ort
sinnvoll nutzen und ergänzen“, fügte Bürgermeister Horst Krybus
hinzu.
Mit der ersten Auflage des attraktiven Events ist dies auch
eindrucksvoll geglückt. Im Park fanden die Besucher unzählige
kulinarische Angebote, wie Flammkuchen, Fisch, Wildspezialitäten,
Crêpes, echte handgemachte Fritten aus Belgien, Tiroler
Wurstspezialitäten, ebenso Eiskreationen aus Königswinter, Käse aus
Much oder Senf aus Monschau. Abgerundet wurde alles durch frischen
gerösteten Kaffee aus Siegburg, erlesene Weine von der Ahr und vieles
mehr. Zwischen den Ständen mit den Leckereien lockerte Mode, Schmuck
und Kunst das Angebot auf. „Wir wollten neben Lohmarern auch
Anbieter aus der Region. Dass wir außerdem international agierten,
verdanken wir der Zusammenarbeit mit Rolf Kaus.“
Einfach nur die Seele baumeln lassen und sich dem Genuss hingeben, war
oberstes Gebot. Infolge der musikalischen Sahnehäubchen, die durch
die Grünanlage zogen, entstand ein ganz eigener Zauber. Gitarrist
Manuel Torres verwöhnte die Menschen mit lateinamerikanischen
Klängen, das Lohmarer Blasorchester inszenierte seinen ersten
Flashmob und Die Kellner tauchten an so manchem Tisch auf und
veredelten das Mahl mit ihrem Gesang. Somit erwies sich dieses
fulminante Ereignis als ein Fest für alle Sinne.
- Dirk Woiciech
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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