Josef Lux gründete LoBiKu
Ehrenamt des Monats: Josef Lux

Mit der Urkunde zum Ehrenamt des Monats bedankte sich Bürgermeister Horst Krybus Anfang März bei Josef Lux (r.) für sein ehrenamtliches Engagement. | Foto: Stadt Lohmar
  • Mit der Urkunde zum Ehrenamt des Monats bedankte sich Bürgermeister Horst Krybus Anfang März bei Josef Lux (r.) für sein ehrenamtliches Engagement.
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Lohmar - Im April ehrt die Stadt Lohmar Josef Lux und zeichnet ihn für die
Gründung des Lohmarer Vereins für Bildung und Kultur e.V. (LoBiKu
e.V.) und seine Verdienste mit dem Ehrenamt des Monats aus.

Alles begann mit einer Reise nach Wien, die Josef Lux als damaliges
Mitglied des Stadtrats organisierte. Als er bald darauf den Rat
verließ, erinnerte er sich an die tolle Mehrtagesreise. Davon müsse
es für die Lohmarer mehr geben, auch sonstige gesellige und
informative Veranstaltungen fehlten seiner Meinung nach. So gründete
er 2006 mit ähnlich Denkenden den Lohmarer Verein für Bildung und
Kultur.

Ziel des Vereins ist es, mit Tagesveranstaltungen, Ausflügen und
Vorträge einen Beitrag zur Bildung und Kultur zu liefern sowie Jung
und Alt zu diesen Themen zusammenzubringen. Auch das Stichwort
„Altenhilfe“ hat sich der Verein auf die Fahne geschrieben. Einmal
im Jahr organisiert der Vorstand einen großen Ausflug und sechsmal
jährlich werden Tagestouren angeboten. Die Veranstaltungen vor Ort
werden mit 70 bis 80 Teilnehmer/-innen stets gut besucht. Heute zählt
der Verein rund 220 Mitglieder. „Diese Zahlen zeigen, dass der
Verein bei Lohmarer Bevölkerung voll angekommen ist“, so der
Ehrenamtliche. Josef Lux war seit der Gründung bis 2015 Vorsitzender
des Vereins. Anschließend wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Wichtig für ihn war, neben dem kulturellen Aspekt, auch das gesellige
und gemütliche Miteinander der Mitglieder. Seine Aussage „Wir sind
eine Familie“, trifft es auf den Punkt.

Von 1994 bis 2007 war der heute 80-Jährige im Rat der Stadt Lohmar
tätig. Josef Lux packt gerne etwas an und macht gerne etwas Neues. So
schrieb er 2009 unter dem Pseudonym Jivo Locolue das Buch „Die
Adler, sie kreisen nicht mehr“ mit vielen autobiografischen
Bezügen. Ein weiterer Buchentwurf wartet auf einen Verleger.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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