Curbs und Ledges
Freigabe des Skateparks in Lohmar

Claudia Wieja, Bürgermeister Horst Krybus, Stefanie Kernenbach-Stump und Kerstin Debertshäuser vom JUZE bei der Freigabe (von links). | Foto: Woiciech
  • Claudia Wieja, Bürgermeister Horst Krybus, Stefanie Kernenbach-Stump und Kerstin Debertshäuser vom JUZE bei der Freigabe (von links).
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Lohmar - Was sich hinter „Curbs“, „Ledges“ oder dem „Vulcano“ genau
verbirgt, wissen wahrscheinlich nur die Eingeweihten, die auf
Skateboards, BMX-Rädern oder Scootern zu Hause sind.

Haarsträubende Sprünge und andere akrobatische Kunststücke mittels
„Banks“, „Transitions“ und „Wallrides“ galt es nun auf dem
brandneuen Skatepark Lohmar am Donrather Dreieck auszuprobieren.

Bereits 2015 hatte man die alten Rampen weggeräumt, mit dem
Versprechen, nach dem Neubau des Jugendzentrums hier eine moderne
Anlage zu errichten. „Auch wenn die Kosten mit etwa 200.000 Euro
über dem veranschlagten Betrag lagen, ist das Geld gut angelegt“,
äußerte Bürgermeister Horst Krybus bei dem „offiziellen“ Start.

Nach rund 19 Wochen Bauzeit konnte der Skatepark, mit einer
Grundfläche von rund 600 Quadratmetern, jetzt in Betrieb gehen.
Bis zur TÜV-Abnahme warteten die Kinder und Jugendlichen geduldig,
doch danach wurde das Gelände ausgiebig getestet.

Am Wochenende vor der Freigabe, die die Vertreter der Stadt vornahmen,
war es proppenvoll auf der Bahn.

Die diversen Elemente besitzen unterschiedliche Schwierigkeitsgrade,
so dass die Anlage ebenso von Anfängern genutzt werden kann. Freude
und Zufriedenheit zeichnete sich auch auf den Gesichtern von Horst
Krybus und Claudia Wieja, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, ab,
als sie erfuhren, wie gut der Park beim Nachwuchs einschlug.

Symbolisch überreichten sie gemeinsam mit Dr. Fabian Wilsrecht von
der Abteilung Jugendförderung, und Edith Roder, Amtsleiterin für
Jugend, Familie und Bildung, ein „Skateboard“ an die Mitarbeiter
des Jugendzentrums.

Durch die unmittelbare Nähe der Einrichtung sind Synergieeffekte
wünschenswert. Geplant ist darüber hinaus, vereint mit den
Jugendlichen, den Park farblich zu gestalten. Dadurch soll zudem ein
größeres Verantwortungsbewusstsein erreicht werden, um das Areal
möglichst lange in einem guten Zustand zu erhalten.

Die Einweihungsfeier ist für Freitag, 22. Juni um 14.30 Uhr
angesetzt. „Dann heißt es Freifahrt für alle“, verspricht
Bürgermeister Horst Krybus.  

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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