Gnadenbrot für Tiere
Fürsorge ist keine Frage des Alters
Region (red). Das Leben für Mensch und Tier hat sich in den letzten 2,5 Jahren drastisch verändert. Corona, der Angriffskrieg in der Ukraine und der Preisanstieg in allen Lebensbereichen lassen viele Tierhalter entscheiden, sich von ihrem Tier zu trennen, da sie die finanziellen Belastungen nicht mehr tragen können.
Gerade ältere und/oder chronisch kranke Tiere sind deshalb oftmals die Leidtragenden und vom Verlust ihres Zuhauses betroffen. Manchmal kann der Tierschutz Siebengebirge diese Tiere aufnehmen, die ohne Schuld ihr Zuhause verloren haben. Die Tierschützer müssen entscheiden, ob diese Tiere noch vermittelbar sind oder ob sie in einer Pflegestelle des Vereins ihr Gnadenbrot bis zum Lebensende erhalten.
Die Gnadenbrottiere oder auch Patentiere werden von den Pflegestellen liebevoll versorgt. Aktuell leben beim Tierschutz Siebengebirge drei Hunde, elf Katzen, zwei Pferde und drei Kaninchen in Gnadenbrot-/Hospizstellen. Für diese Tiere sucht der Verein Paten, die ihn bei den Tierarzt-, Futter- und Therapiekosten unterstützen.
Alle Gnadenbrottiere stellt der Verein auf www.tierschutz7gebirge.de vor. Mehr Infos bei Antje Firmenich unter Tel.: 02224/931212.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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