Elisabeth Hospiz in Deesem
Heijo Hauser ist wieder Vorsitzender
Deesem. Bei der Mitgliederversammlung des Freundeskreis Elisabeth-Hospiz in der Kirche Lohmar-Breidt wurde Heijo Hauser einstimmig für die nächsten drei Jahre als Vorsitzender wiedergewählt. Nachdem wegen der Corona Pandemie in den letzten beiden Jahren keine Mitgliederversammlung stattgefunden hatte, wurden die Mitglieder bei der Versammlung über die Ereignisse und Ergebnisse der Jahre 2019 bis 2021 ausführlich informiert.
Die beiden größten Herausforderungen für das Elisabeth-Hospiz waren in dieser Zeit die Bauaktivitäten und die Corona-Pandemie. Letztere hat zu einem erheblichen Mehraufwand geführt hat, der sich aber bewährt hat, weil das Elisabeth-Hospiz seit dem Frühjahr 2020 vergleichsweise sehr gut durch die schwierige Pandemie-Zeit gekommen ist. Es hat nur vereinzelte Infektionsfälle gegeben.
Die Bauaktivitäten konnten Mitte des letzten Jahres erfolgreich abgeschlossen werden. Die Gäste und deren Angehörige freuen sich jetzt beispielsweise über viel mehr Platz in ihren Zimmern, ein größeres Wohn- und Esszimmer, einen weitläufigen Garten und einen Raum der Stille. Hauser betonte, dass man sehr froh ist, dass alles fertig ist, denn zur Zeit würde man wegen der gestiegenen Preise und Darlehenszinsen ein solch großes Vorhaben wahrscheinlich nicht mehr angehen. Die finanzielle Belastung des Freundeskreises sei zwar sehr hoch, aber Dank der Unterstützung der Mitglieder, durch Spenden und Erbschaften sei man finanziell gut durch diese schwierigen drei Jahre gekommen, erläuterte der Schatzmeister Karl Kreuzberg.
Bei den Vorstandswahlen wurden neben Hauser auch die Schriftführerin Martina Winkelmann und die Beisitzerinnen Anke Goldberg, Ulrike Hauser und Christa Stockem für drei Jahre wiedergewählt. Neu als Beisitzer wurde Walter Linnartz in den Vorstand gewählt. Karl Kreuzberg bleibt Schatzmeister und stellvertretender Vorsitzender.
Zum Schluss informierte Hauser die Mitglieder über seine Ambition 2025: bis dahin soll erreicht werden, das Elisabeth-Hospiz in Lohmar-Deesem so nachhaltig wie möglich zu betreiben. Die Heizungs-, Warmwasser- und Stromversorgung sollen umgestellt werden und weitere Bereiche wie die Fokussierung auf die Verwendung regionaler Produkte in der Küche und die Nutzung regionaler Dienstleister wurden genannt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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