Professionellen Opernsänger zufällig getroffen

Jugendchorfahrt 2018 nach Mainz

Lohmar - Die Jugendlichen des Kinder-, Jugend- und Erwachsenenchors trafen
sich, um sich gemeinsam auf Jugendchorfahrt zu begeben. Mit drei
Betreuern und Chorleiterin Barbara Wingenfeld ging es los Richtung
Mainz.

Nach „Einzug“ in die dortige Jugendherberge folgte die erste
gemeinsame Probe, die kurz aber erfolgreich war. Dann folgten die
ersten Soloproben und kurz darauf auch schon das Abendessen. Den Abend
ließen die Jugendlichen bei Gemeinschaftsspielen ausklingen.

Am Freitag begann der Tag schon vor dem Frühstück mit Morgensport.
Dann folgte die erste lange Probe, in der den Sängern bestimmte
Atemtechniken gezeigt und umgesetzt wurden. Außerdem wurden die
ersten Lieder für das diesjährige Weihnachtskonzert geübt.Nach dem
Mittagessen folgte noch eine Probe und anschließend ging es für alle
mit dem Bus in eine Kletterhalle. Auch dieser Abend endete mit
Gemeinschaftsspielen, bei denen in Gruppen gemeinsam verschiedene
Aufgaben gemeistert werden mussten.

Am Samstag stand wieder eine längere Probe auf dem Programm. Nach dem
Mittagessen gaben sich die Jugendlichen samt Betreuern in Kleingruppen
auf eine Schnitzeljagd durch Mainz. Das Programm des letzten Abends
durfte von den Jugendlichen selbst bestimmt werden und so wurden
zuerst mehrere Runden ‚Mord in der Disco‘ gespielt. Danach folgte
ein gemeinsamer Partyabend.

Am Sonntag wurde nach dem letzten Morgensport und dem Kofferpacken
zunächst wieder geprobt. Dann ging es für alle zum Mittagessen. Doch
der letzte Tag sollte für alle noch eine Überraschung bereit halten.
Man fand heraus, dass sich unter den anderen Gästen der Herberge ein
professioneller Opernsänger befand. Nach einem kurzen Gespräch mit
dem Opernsänger Kei Higashiura stimmte dieser sofort zu, vor dem Chor
ein paar Töne zu singen. Schnell war er in seinem Element und sang
dem Chor samt Leiterin und Betreuern zwei klassische Lieder. Alle
waren begeistert von diesem Klang und Kei, welcher aus Japan stammt,
erzählte sehr viel von der Technik beim Opernsingen. Alle waren
erfreut von dieser außergewöhnlichen Begegnung und so folgte noch
ein Gruppenfoto mit dem Opernsänger, bevor es endgültig Richtung
Heimat ging.