45 Senioren können wieder ihr Haus verlassen
Lions Club sponsert „Houck on Tour“

Susan Dietz, Heinz-Gerd Pahl, Erich Wiemer, Gisela Houck, Helmut Kemmerling  (v.li.n.re.). | Foto: Lions
  • Susan Dietz, Heinz-Gerd Pahl, Erich Wiemer, Gisela Houck, Helmut Kemmerling (v.li.n.re.).
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Lohmar - „Houck an Tour“ heißt die beliebte Ausflugsfahrt für Senioren,
die ohne Hilfe ihr Haus nicht verlassen können. Im Jahr 2010
zeichnete der Förderverein für Seniorenarbeit Gisela Houck als
Ehrenamtlerin des Jahres aus. Sie erhielt ein Preisgeld von 1.000
Euro, das sie für die Finanzierung eines Projekts im Rahmen der
Seniorenarbeit nutzen sollte. Dies war das Startkapital für „Houck
on Tour“, seit 2011 findet viermal im Jahr die Ausflugsfahrt statt.
Von den Bürgern wurde dieses Projekt sehr gut aufgenommen, eine
Vielzahl von Firmen ermöglichte durch Spenden die Fortsetzung dieser
Veranstaltungsreihe.

Die weitere Durchführung hing am seidenen Faden, die Spendengelder
flossen nicht mehr so wie in den Vorjahren. Auch für Susan Dietz
(Abteilung Seniorenarbeit in der Stadt Lohmar) wäre es ein großer
Verlust, wenn „Houck on Tour“ wegen Finanzierungsproblemen nicht
wei-ter in bewährter Form fortgeführt werden könnte. Aus diesem
Grund wandte sie sich mit einer entsprechenden Spendenanfrage an den
Lions Club Lohmar.

Im Rahmen eines Clubabends wurde die Anfrage von Susan Dietz
behandelt. Die Club-Mitglieder waren von dem Projekt sehr angetan.
Einstimmig votierten sie für eine Förderung der Ausflugsfahrt mit
500 Euro.

Vom Lions Club Lohmar suchten Heinz-Gerd Pahl (Präsident) und Helmut
Kemmerling die Villa Friedlinde auf und wurden freundlich von Gisela
Houck, Erich Wiemer (die engagierte Seele bei „Houck on Tour“) und
Susan Dietz empfangen. Auch dank der Lions-Spende führt die nächste
Tour mit dem Bus nach Bonn, von dort aus mit dem Schiff zur Insel
Grafenwerth. Hier wird Kaffee und Kuchen serviert und dann geht es auf
gleichen Weg zurück nach Lohmar. Für 45 Senioren, die ohne Hilfe ihr
Haus nicht verlassen können, ist dies ein bleibendes Erlebnis. Dank
sagen muss man auch den fünf freiwilligen Betreuern, die den Senioren
bei dieser Fahrt hilfreich zur Seite stehen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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