Lions freuen sich über 12.000 Euro
Lohmarer Lions hoffen auf eine bessere Welt

Organisatoren und Nutznießer der Lions-Club Aktion positionierten sich bei der Spendenübergabe um das tolle Kalenderbild von Rosemarie Hüttemann (3. von rechts). | Foto: Woiciech
  • Organisatoren und Nutznießer der Lions-Club Aktion positionierten sich bei der Spendenübergabe um das tolle Kalenderbild von Rosemarie Hüttemann (3. von rechts).
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Lohmar - „Es gibt drei Dinge, die man nie verlieren sollte: Geduld, Hoffnung
und Ehrlichkeit“, äußerte Peter Snoek, Präsident des Lions Club
Lohmar, bei der Spendenübergabe im Haus Stolzenbach.

Um die „Hoffnung auf eine bessere Welt“ zu unterstützen, hatte
der Lions Club zur Weihnachtszeit erneut einen Adventskalender in
einer Auflage von 3.000 Stück herausgebracht. Dieser war in
Windeseile ausverkauft. Von den 12.000 Euro Reinerlös der Aktion
wurden nun jeweils 2.500 Euro an drei wohltätige Organisationen
ausgeschüttet.

Das Begegnungszentrum „Villa Friedlinde“ nutzt die Summe, um die
Projekte „Houck on Tour“ und „Erich Wiemer lädt ein“ zu
finanzieren. „Wenn etwas übrig bleibt, lassen wir das restliche
Geld in das neue Angebot Kulturpfade fließen.“

Christopher Wegemann von der Freiwilligen Feuerwehr berichtete
dagegen, dass mit seinem Betrag ein Zeltlager für die Jugendfeuerwehr
organisiert wird. „Auf diese Weise lernt sich der Nachwuchs besser
kennen und der Zusammenhalt wächst schneller.“

Den dritten Scheck erhält die Kinder- und Jugendhilfe Hollenberg.
„Wir wollen bei uns einen Fitnessraum einrichten, den die
Jugendlichen sich wünschen, weil die Verträge in den Studios oft
nicht gestemmt werden können“, erklärt Einrichtungsleiter Guido
Schweers.

Die Restsumme verwendet der Lions Club für seine regelmäßigen
Sozialprojekte, etwa die hiesigen Kindergärten, Lions Quest oder
Klasse 2000.

Wie bereits im Vorjahr gestaltete das traumhafte Motiv die Künstlerin
Rosemarie Hüttemann, das den Ortsteil Heide zeigte. Aber auch die 267
Sponsoren, die Preise im Gesamtwert von über 11.700 Euro gespendet
haben, trugen zum Gelingen bei. „Wenn wir mehr Kalender machen
würden, bräuchten wir zusätzliche Gönner“, ist Peter Snoeks
Antwort auf den Wunsch, die Stückzahlen zu erhöhen. Ob es Ende 2018
dazu kommt, wird sich zeigen, doch die erfolgreiche Aktion erfährt
auf jeden Fall eine Neuauflage.

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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