Erste „Heldenspringer“ starten ihre Wette
Mitmachen beim „1. Lohmarer Heldensprung“

Sven Neu und Steffen Kessler: ein Heldensprung bei allen Temperaturen. | Foto: Steffen Kessler
  • Sven Neu und Steffen Kessler: ein Heldensprung bei allen Temperaturen.
  • Foto: Steffen Kessler
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Pünktlich vor Heiligabend konnte das Online-Tool des „1.
Lohmarer Heldensprungs“ zur Registrierung und Spendenabgabe fertig
gestellt werden.

Student Sven Neu und Jungunternehmer Steffen Kessler arbeiteten bis in
die frühen Morgenstunden, um noch vor Weihnachten die Anmelde- und
Spendenphase für ihre Aktion einzuläuten.

Während der Feiertage konnten bereits durch wenige Facebook-Posts
erste „Heldenspringer“ davon begeistert werden, sich auf diese
ungewöhnliche Wette für den guten Zweck einzulassen. In nur 72
Stunden konnten die ersten „Heldenspringer“ bereits knapp 1.000
Euro einsammeln.  Sie haben noch Zeit bis zum 22. Januar.

Das Prinzip des „Heldensprungs“ ist so einfach wie ein
Sponsorlauf: Freiwillige, meist junge Menschen aus Lohmar und
Umgebung, wetten, dass sie am 22. Januar in das kalte Flusswasser der
Agger springen. Sie nennen sich „Heldenspringer“ und präsentieren
sich jedem potentiellen Spender auf der Website des Heldensprungs.

Vor ihrem Sprung suchen sie unter ihren Familien, Freunden, Kollegen
oder das Social Web nach „Weicheiern“, die ihren Heldensprung
durch eine Online-Spende an die Organisationen Ärzte ohne Grenzen
oder die Lohmarer Tafel unterstützen.

Interessierte können sich auf www.heldensprung.de über die
Spielregeln informieren und sich als „Heldenspringer“
registrieren. Mit ihrer Registrierung erstellen sie eine persönliche
„Heldenspringer“-Spendenaktion und erhalten eine individuelle
Internetseite mit eigenem Link. Diesen Link teilen sie per E-Mail,
Facebook, Twitter, Whatsapp oder über andere Kanäle mit ihren
Freunden und Bekannten. Diese können sich die persönliche Seite des
„Heldenspringers“ anschauen und dort auf einen Button zur
Online-Spendenabgabe klicken.

„Wir wollten unbedingt noch vor Weihnachten damit online gehen“,
berichtet Steffen Kessler, Jungunternehmer und Initiator der Aktion,
„allerdings gab es einige Hürden, die wir unter Zeitdruck noch
bewältigen mussten. Wir mussten zum Beispiel so schnell wie möglich
eine Gläubiger-ID von der Bundesbank erhalten, um Spendengelder per
SEPA-Lastschrift einziehen zu können. Vor zwei Jahren wäre das noch
einfacher gewesen.“
Um drei Uhr morgens war es dann so weit, dass das Online-Tool zur
Heldenspringer-Registrierung und Spendenabgabe online gehen konnte.
„Heiligabend waren wir müde, aber das war es wert“, stellt der
Kölner Studen Sven Neu fest, „denn schon während der Feiertage
konnten wir allein mit den allerersten Heldenspringern fast 1.000 Euro
sammeln. Jetzt haben wir noch einen knappen Monat, um weitere
„Heldenspringer“ und „Weicheier“ von unserer Aktion zu
begeistern. Es macht uns Spaß, dass es jetzt richtig los geht“.

Jeder Interessierte kann sich als „Heldenspringer“ unter
www.heldensprung.de registrieren. Wer lieber „Weichei“ bleibt, der
findet bis zum 22. Januar auf der Website den „Heldenspringer“,
den er in Form einer Spende unterstützen kann. Die Zusendung einer
Spendenquittung ist möglich.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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