Mundartgruppe der Musik- und Kunstschule
Publikum in rheinischer Mundart begeistert

Se schwade wie der Mungk gewaase es: die Munartgruppe: Celina Sysk, Dennis Hauser und Frieda Limbach (hi., v.l.) sowie Luisa Klüser und Finja Kuhn (vo., v.l.). | Foto: Stadt Lohmar
  • Se schwade wie der Mungk gewaase es: die Munartgruppe: Celina Sysk, Dennis Hauser und Frieda Limbach (hi., v.l.) sowie Luisa Klüser und Finja Kuhn (vo., v.l.).
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Lohmar - (den) Dass sie Karneval können, steht außer Frage, aber
„Muttersproch“ geht auch besinnlich: Bei insgesamt fünf
vorweihnachtlichen Veranstaltungen erfreute die Mundartgruppe der
Musik- und Kunstschule der Stadt Lohmar, die vom Land NRW durch den
Kulturrucksack finanziell unterstützt wird, die Besucher in Lohmar
und Umgebung.

Die Schüler dieser weit über Lohmar hinaus bekannten und beliebten
Mundartgruppe (bislang bei über 160 Veranstaltungen mehr als 280
Einzelauftritte seit Ende März 2013) überzeugten ihre Zuhörer mit
perfekt vorgetragenen Texten in rheinischer Mundart und verstanden es,
zu beweisen, dass weihnachtliche Gedichte auch in Mundart durchaus
einen tiefen Inhalt und Sinn haben können: Etwa bei „Dä
Adventskranz“, vorgetragen von Frieda Limbach, oder bei „Advent,
Advent“ von Luisa Klüser. Auch das kurze „Kressdaachsgedeech“
über den Sinn des Schenkens an Weihnachten, gelesen von Finja Kuhn,
hat durchaus eine ganz tiefe Bedeutung. Lustiger geht es da schon bei
der „Jummikripp“ zu, die Celina Sysk vortrug.

„Es macht Freude, wie gut sich gerade die neuen Schüler der
Mundartgruppe schon in der rheinischen Mundart artikulieren können,
sind sie doch erst seit März dieses Jahres dabei und hatten nun im
Advent quasi ihre Premieren auf der Mundartbühne“, freut sich der
Dozent der Gruppe, Erwin Rußkowski.

Ob bei der Benefizveranstaltung von Guido Trompetter in der Lohmarer
Kirchstraße, „Lühmere Advent“ des Heimat- und Geschichtsvereins
Lohmar in der evangelischen Kirche, oder den Adventfeiern für die
Senioren im gesamten Stadtgebiet – das noch junge, neue Team
begeistert in der Sprache der Heimat.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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