Planspiel in Lohmar
Schüler erlebten Kommunalpolitik

45 Schüler der Gesamtschule und des Gymnasiums Lohmar erlebten beim Planspiel Kommunalpolitik den politischen Alltag und demokratische Entscheidungsprozesse.  | Foto: Stadt Lohmar
  • 45 Schüler der Gesamtschule und des Gymnasiums Lohmar erlebten beim Planspiel Kommunalpolitik den politischen Alltag und demokratische Entscheidungsprozesse.
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Lohmar. Wie funktioniert Demokratie auf kommunaler Ebene? Dieser Frage widmete sich das „Planspiel Kommunalpolitik“ der Friedrich-Ebert-Stiftung, das in Lohmar Station machte. Ziel war es, das politische Interesse von Jugendlichen zu fördern und sie aktiv an demokratischen Prozessen teilhaben zu lassen. Insgesamt nahmen 45 Schüler*innen der Gesamtschule und des Gymnasiums Lohmar teil. Sie erlebten den politischen Prozess hautnah.

Zunächst erhielten die Jugendlichen eine Einführung in die Grundlagen der Kommunalpolitik. Sie lernten, wie der Stadtrat funktioniert, welche Aufgaben Kommunalpolitiker haben und wie Entscheidungsprozesse ablaufen. Eine Woche später schlüpften sie im Lohmarer Ratssaal bei einer öffentlichen, simulierten Ratssitzung unter der Leitung von Bürgermeisterin Claudia Wieja selbst in die Rollen von Kommunalpolitikern. Sie bildeten Fraktionen, formulierten Anfragen und Anträge zu Themen, die sie persönlich bewegten, und diskutierten diese gemeinsam.

Unterstützt wurden sie dabei von erfahrenen Kommunalpolitikern: Christina Kämmerer, Sandra Marxmeier, Tim Salgert, Benno Reich standen ihnen beratend zur Seite. Die Jugendlichen zeigten großes Engagement und brachten konkrete Anliegen vor, wie beispielsweise den Wunsch nach Tablets für die Jahrgangsstufe 9, saubere Schultoiletten oder mehr Treffpunkte für Jugendliche in der Stadt.

Bürgermeisterin Claudia Wieja zeigte sich begeistert: „Das ‚Planspiel Kommunalpolitik‘, das wir nun bereits zum zweiten Mal in Lohmar realisieren, bietet den Jugendlichen eine wertvolle Gelegenheit, den politischen Alltag und demokratische Entscheidungsprozesse aus erster Hand zu erleben.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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