Fünf Jahre Soziallotsen Lohmar
Seit fünf Jahren aktiv für Menschen in Not

Vier Mitglieder des Lotsenpunkts: v.l.n.r.: Jürgen Harbeke, Dr. Wilhelm Nesselrath, Dr. Gudrun Eschmann und Bernhard Wachter, nicht auf dem Foto aber dennoch Mitglieder im Team sind Gaby Hantel-Neu und Horst Steinhausen. | Foto: Kirchengemeinde
  • Vier Mitglieder des Lotsenpunkts: v.l.n.r.: Jürgen Harbeke, Dr. Wilhelm Nesselrath, Dr. Gudrun Eschmann und Bernhard Wachter, nicht auf dem Foto aber dennoch Mitglieder im Team sind Gaby Hantel-Neu und Horst Steinhausen.
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Lohmar - Die Soziallotsen Lohmar feiern ihr fünfjähriges Bestehen mit einer
Veranstaltung am Mittwoch, 18. April, im katholischen Pfarrheim.

Diese ehrenamtliche Initiative, die von den Lohmarer Kirchengemeinden
unterstützt und durch den Caritasverband Rhein-Sieg fachlich
begleitet wird, kann auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken.
Hunderte Menschen wurden beraten, telefonisch und persönlich, teils
einmalig, oft aber auch in mehreren Gesprächen. Die Anliegen, mit
denen die Frauen und Männer des Lotsen-Teams befasst waren, sind
vielfältig: Sie hören zu und helfen Lösungen für Probleme zu
finden, sie helfen beim Ausfüllen von Anträgen und Formularen,
unterstützen bei Behördengängen und vielem mehr.

Festveranstaltung:

Guter Rat ist kostenlos

Ihr fünfjähriges Jubiläum feiern die Soziallotsen mit einer
Veranstaltung am 18. April um 18 Uhr im katholischen Pfarrheim Sankt
Johannes in Lohmar, Kirchstraße 26. Dazu laden sie alle ein, die sich
für ihre Arbeit interessieren oder über das Angebot informieren
wollen. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Guter Rat ist
kostenlos“. Der Titel wurde gewählt um zu zeigen, dass die Hilfe,
die die ehrenamtlichen Kräfte im Lotsenpunkt jeden Mittwoch von 10
bis 12 Uhr anbieten, für alle Menschen kostenlos sind. Zugleich
wollen sie ihr Angebot einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen,
damit künftig noch mehr Menschen, die Hilfe brauchen, dieses Angebot
annehmen.

Strom abgedreht? Was tun?

Die Feier nutzen die Soziallotsen zugleich, um den Nöten der Menschen
ein Forum zu geben und konkrete Ratschläge zu geben und Wege aus der
Not aufzuzeigen. In zwei kurzen Fachvorträgen geht es um ein Problem,
das viele Menschen betrifft: die Stromrechnung. Sie ist häufig eine
böse Überraschung, vor allem dann, wenn mit Strom geheizt wird.

„Was tun, wenn eine Stromsperre droht? Welche Auswege gibt es bei
Stromschulden und wie kann man verhindern, dass es soweit kommt?“ Zu
diesen Fragestellungen gibt es zwei kurze Vorträge mit der
Möglichkeit, den Referenten anschließend Fragen zu stellen.

Ralf Haubrichs vom SKM, dem Sozialverein Katholischer Männer- stellt
anhand eines „Stromsparchecks“ dar, wodurch hohe Stromkosten
entstehen und gibt wertvolle Tipps, wie man den Stromverbrauch senken
kann. Michael Hildebrand, Geschäftsführer der Stadtwerke Lohmar
erläutert, wie sich der Strompreis zusammensetzt und spricht unter
anderem über das Problem der Nachtspeicherheizung. Die Soziallotsen
stellen anhand von konkreten Beispielen aus der Praxis dar, wie sie
bei solchen und ähnlichen Problemen helfen.

Für ihre spannende und abwechslungsreiche Aufgabe suchen die Lotsen
noch Mitstreiter und hoffen, an dem Abend mit vielen Interessierten
ins Gespräch zu kommen.

Neuer Name gleicher Auftrag

Die Soziallotsen nehmen das Jubiläum zum Anlass, sich umzubenennen.
Künftig bieten sie ihre Leistungen und Angebote unter dem Namen
Lotsenpunkt an. Sie übernehmen damit den Namen, unter dem an vielen
anderen Orten im Erzbistum Köln ähnliche Initiativen gegründet
wurden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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