Sportfest "Lohmar in Bewegung"
Spaß an kuriosem Sport und viel Bewegung
Lohmar - Schon beim Betreten des Stadions im Donrather Dreieck erkannte man auf
den ersten Blick, dass beim großen Spiel-, Sport- und Familienfest
„Lohmar in Bewegung“ dem Titel „Stadt der Generationen“ wieder
alle Ehre gemacht wurde. Ganz gleich, ob Jung oder Alt, hier hatte
jeder Jahrgang Spaß an dem flotten Event.
Was die zahlreichen Vereine, Kinder- und Seniorengruppen an diversen
Stationen anboten, lud umgehend zum Mitmachen ein. Auch wenn
Verschiedenes zunächst etwas kurios wirkte, wie das
„Bubbles“-Fußball von Wahlscheider SV und SV Lohmar oder das
Kistenklettern der Feuerwehr, nach kurzer Eingewöhnungszeit stellten
die Disziplinen kein Problem dar. Eine Spur ruhiger ging es beim Boule
der Begegnungsstätte Villa Friedlinde oder dem „Spiel der
Könige“ bei den Schachfreunden zu, entwickelte sich dennoch zu
einem tollen Vergnügen. Hier konnte jeder mit wenig Kraftaufwand
einsteigen, es musste ja nicht gleich „Tauziehen“ beim
Vereinskomitee sein.
Wer unbedingt seine Stärke beweisen wollte, versuchte sich an der
Fußballtorschussmessung. Ein gutes Auge durfte allerdings nicht im
Freiluftkegeln der Sportkegler Rhein-Sieg fehlen. Die Kleinsten waren
in dieser Zeit voller Eifer am Space-Shuttle und Kletterfelsen
zugange, während die größeren Kinder den Kartparcours absolvierten.
Dass „Lohmar in Bewegung“ nicht nur generationsübergreifend ist,
sondern für alle einiges bereithält, zeigten Rollstuhlbasketball und
Behindertenparcours. Wer mindestens fünf Stationen mit seiner
Laufkarte abgearbeitet hatte, nahm an der Gewinnverlosung teil. Aber
das erwies sich als absolut zweitrangig, denn im Vordergrund stand der
Spaß an Sport und Bewegung.
MSC trug zum Gelingen bei
Auch in diesem Jahr trug der MSC Wahlscheid zum Gelingen bei, in dem
ein Tretkart-Parcour angeboten wurde. Es war eine von elf Stationen,
die die Kinder und Jugendlichen absolvieren mussten, um später die
Chance auf einen der ausgelobten Preise zu haben.
Der MSC hatte drei Tretkarts zur Verfügung. Bei allen konnte die
Sitzstellung individuell an die Körpergröße der Teilnehmer
angepasst werden. Der Andrang war teilweise so groß, dass
Wartezeiten von 30 Minuten auftraten. Jeder, der den aus Pylonen
gebildeten Parcour bewältigt hatte, konnte sich im Ausstellungszelt
eines von vielen Geschenken aussuchen.
Insgesamt bewältigten 98 Kinder den Parcour. "Das war auch für die
Betreuer ein hartes Stück Arbeit, die sich aber gelohnt hat", so
Klaus Dieter Ueberschar, 2. Vorsitzende des MSC-Wahlscheid, der auch
die Federführung bei dieser Veranstaltung innehatte.
- Dirk Woiciech
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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