Neue "Acker-Kita"
Spatenstich für Neubau

Gemeinsam beim ersten Spatenstich: Gela Kremer (Leiterin des Amtes für Jugend und Familie), Maximilian Wiemer (Vorsitzender Jugendhilfeausschuss), Bürgermeisterin Claudia Wieja, Alina Hofmann (Investorin), Sven Hofmann (Investor), Horst Becker (Vorsitzender Sonderauschuss Birk), Stefanie Schneider (Fachbereichsleiterin Kindertagesstätten der Johanniter-Unfall-Hilfe), Julian Müller (Regionalvorstand Johanniter-Unfall-Hilfe), Heinz Hennes (Architekt, v.l.). | Foto: Stadt Lohmar
  • Gemeinsam beim ersten Spatenstich: Gela Kremer (Leiterin des Amtes für Jugend und Familie), Maximilian Wiemer (Vorsitzender Jugendhilfeausschuss), Bürgermeisterin Claudia Wieja, Alina Hofmann (Investorin), Sven Hofmann (Investor), Horst Becker (Vorsitzender Sonderauschuss Birk), Stefanie Schneider (Fachbereichsleiterin Kindertagesstätten der Johanniter-Unfall-Hilfe), Julian Müller (Regionalvorstand Johanniter-Unfall-Hilfe), Heinz Hennes (Architekt, v.l.).
  • Foto: Stadt Lohmar

Birk (den). Kürzlich setzte Bürgermeisterin Claudia Wieja gemeinsam mit Vertretern der Politik, des Trägers der Einrichtung und des Investors, vor zahlreichen Gästen den ersten Spatenstich für einen Neubau einer viergruppigen Kindertageseinrichtung in Lohmar-Birk.

Innerhalb von eineinhalb Jahren wird auf der Fläche in Birk die neue Kindertageseinrichtung in unmittelbarer Nähe zum Neubau der Grundschule entstehen. Damit werden 75 Plätze für Kinder geschaffen, darunter auch zehn Plätze für Kinder unter zwei Jahren.

Die Einrichtung soll voraussichtlich zum Kindergartenjahr 2024/2025 in Betrieb gehen. Träger der neuen Kindertageseinrichtung wird die Johanniter-Unfall-Hilfe sein. Der Neubau erfolgt nach den Plänen des Architekturbüros Heinz Hennes aus Lohmar in Abstimmung mit Investoren Alina und Sven Hofmann von A&S Immobilien.

Eine Besonderheit der Kita bietet das außergewöhnliche pädagogische Konzept der „AckerKiTa“: Die Einrichtung wird im Außenbereich ein Stück Ackerland erhalten, um hier Gemüse anzubauen und dieses dann frisch in der Kitaküche mit zu verarbeiten. Von der Aussaat über die Pflege, Ernte und Zubereitung bis zum Verzehr soll für die Kinder dadurch alles hautnah miterlebbar sein. „Das Schöne an einer Acker-Kita ist, dass die Kinder den Weg vom Acker beziehungsweise vom Saatgut bis auf den Teller kennenlernen. Hier gibt es dann einen direkten Bezug zur Natur und die Kinder bekommen mit, was eigentlich für eine Arbeit in einem Stück Nahrungsmittel steckt“, so Julian Müller, Regionalvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe.

Anmeldungen für die neue Kita sind noch nicht möglich. Die Stadtverwaltung wird den Start für die Anmeldungen über das Elternportal „LITTLE BIRD“ gesondert bekanntgeben.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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