Ehrenamt des Monats November
Weihnachtsmarktmacher ausgezeichnet worden
Das Team des Familien- und Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt im alten Kirchdorf
Lohmar. Bei nahezu 40 Grad im Schatten und noch vor den Sommerferien stand die Entscheidung fest: Er findet wieder statt – unser Weihnachtsmarkt!
Da waren sich die Initiatorinnen Ursula Muß und Eike Hundhausen einig: „In dieser herausfordernden Zeit brauchen die Lohmarer*innen schöne Momente und einen Ort der Begegnung, um aufzutanken“.
Bereits seit 2007 realisieren die beiden engagierten Ehrenamtlerinnen den Familien- und Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt. Seit 2011 ist er fester Bestandteil der Veranstaltungsreihe „Advent neu erleben“ im alten Kirchdorf. Coronabedingt musste der Markt in den letzten beiden Jahren ausfallen.
Nun öffnet er traditionell am zweiten Adventwochenende, am 3. Dezember, wieder – und das Team ist schon lange in der heißen Planungs- und Vorbereitungsphase: Da werden u. a. über 200 Aussteller*innen angeschrieben, Sponsoren gesucht, interne und externe Arbeiten koordiniert, Hütten vorbereitend auf Plänen arrangiert, das Bühnenprogramm zusammengestellt und die Ausschankerlaubnis verteilt.
Fünf engagierte Ehrenamtler*innen, allesamt Mitglieder des Fördervereins des katholischen Kindergartens St. Johannes sowie eine Vertreterin des Stadtmarketing Lohmar unterstützen die beiden Initiatorinnen bei der Arbeit und arbeiten dabei Hand in Hand. Dazu kommen noch viele weitere ehrenamtlich Aktive, die bei der Planung, bei den Vorbereitungen, dem Aufbau und an den Veranstaltungstagen kräftig mit anpacken und zum Gelingen dieses traditionsreichen und stimmungsvollen Weihnachtsmarktes im historischen Herzen von Lohmar-Ort beitragen.
Auch die Sponsoren wie die Kath. Kirchengemeinde, der städtische Bauhof, die Stadtwerke Lohmar, der Stadtmarketing Verein und der Bürgerbus entlasten finanziell, organisatorisch oder mit großartiger Hilfsbereitschaft und großem Arbeitseinsatz. Die Lohmarer Geschäftswelt unterstützt die wichtige Refinanzierung des Marktes und beteiligt sich mit Tombola-Spenden. Und auch die Bühnenkünstler*innen treten ehrenamtlich auf.
Dies und die umfangreichen Eigenleistungen ermöglichen Kosteneinsparungen und somit moderate Standgebühren, so dass sich die Teilnahme für die Hobby-Künstler*innen mit ihrem besonderen, kreativen Kunsthand-werkangeboten lohnt. Auch die Vereine profitieren davon, denn so können größere Erlöse in ihre Vereinsarbeit fließen. Dieser soziale und unterstützende Aspekt ist den Initiator*innen besonders wichtig.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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