Birk: Entwicklung vor Ort ausprobieren
ZukunftsWerkstatt Birk - dritte Runde
Birk - Bei der dritten Runde der ZukunftsWerkstatt Birk hatten die
Bürger/-innen hatten die Möglichkeit, im Bürgerzentrum an sieben
verschiedenen Stationen mehr über den Prozess zu erfahren, aber auch
ihre eigenen Ideen einzubringen und die Entwicklung vor Ort
auszuprobieren.
Der sogenannte „Ideenraum“ wurde so konzipiert, dass sich bis zu
15 Besucher/-innen gleichzeitig entlang der Stationen im
Einbahnstraßensystem durch das Bürgerzentrum bewegen konnten.
Ausgerüstet mit Klemmbrett und Stift ging es an den einzelnen
Stationen darum, sich ein Bild über den Prozess zu machen und diesen
mit eigenen Vorschlägen anzureichern. Gerade der Planungstisch und
das konkrete Arbeiten am Modell erfreute sich großer Beliebtheit und
sorgte für zahlreiche konstruktive Diskussionen. Hier waren die
Bürger/-innen gefragt, im kleinen Maßstab ihre Vorstellung zu
visualisieren, welche Nutzungen im Bereich des geplanten
Bebauungsplanes 47 „Auf dem Scheuel“ wo untergebracht werden
können. Neben dem bereits beschlossenen Schulneubau könnte auf
dieser Fläche noch ein Pflegeheim, eine Kindertagesstätte sowie Ein-
und Mehrfamilienhäuser entstehen. Immer wieder wurden die
verschiedenen Elemente auf dem Planungstisch verschoben und die Vor-
und Nachteile der unterschiedlichen Anordnungen besprochen.
An einer weiteren Station wurde die zukünftige Entwicklung der
Ortsmitte diskutiert. Der Umzug der Schule und der Feuerwehr bietet
neue Möglichkeitsräume und bereits in den ersten Werkstätten
erarbeitete Zukunftsthemen konnten so konkretisiert werden. Vor allem
diese Planungsvarianten bieten nun Denkanstöße für die Stadtplaner,
die aus diesen Ergebnissen nun konkrete Varianten für die Nutzung des
Bebauungsplangebietes erstellen und der Politik vorlegen werden.
Stadtverwaltung und die Agentur STADTBOX, die den Prozess der
ZukunftsWerkstatt begleitet und zusammen mit der Stadt durchführt,
zeigten sich zufrieden mit der Teilnehmerzahl von knapp 70 Personen,
die sich im Laufe der zwei Tage im Bürgerzentrum eingefunden und zum
Teil sehr aktiv eingebracht haben.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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