Schüler machen Dampf
Grundschule: Umweltunterricht zum Anfassen
Marienheide - Wie wird eigentlich Strom gemacht? Was ist überhaupt Energie? Wofür
wird sie gebraucht und wie lässt sie sich einsparen?
Im Umweltunterricht gehen Grundschüler diesen Fragen spielerisch auf
den Grund.
In den dritten und vierten Klassen der Marienheider Grundschulen stand
das Thema „Energie erleben und verstehen“ auf dem Stundenplan.
Andrea Herkenhöner von der Deutschen Umwelt-Aktion verschaffte den
Kindern dabei so manches Aha-Erlebnis. Mit einem Mini-Kraftwerk
demonstrierte die Umweltpädagogin beispielsweise, wie Brennstoff
Wasser erhitzt, welches dadurch zu Dampf wird und eine Turbine
antreibt, die wiederum ein Lämpchen zum Leuchten bringt. Auch die
Mitmach-Experimente zu Wasser-, Wind- und Solarenergie kamen bei den
Schülern richtig gut an.
Das Energieprojekt ist eine Initiative der AggerEnergie zur Förderung
der Umweltbildung und richtet sich an alle Grundschulen im
Versorgungsgebiet des regionalen Energiedienstleisters.
Der jeweils dritte und vierte Jahrgang aller Grundschulen kann
kostenlos am umweltpädagogischen Unterricht der Deutschen
Umwelt-Aktion teilnehmen. Bei der inzwischen achten Auflage des
Projektes machte der Umweltunterricht Station in Marienheide.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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